Das Weinberg-Paradoxon
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Beschreibung
Dieser Essay der nicht-normative Ethik handelt von solchen guten Taten, die sich nicht durch Normen, Gesetze und Gebote regeln lassen. "Gutes Fehlverhalten" zeigt sich in der Parabel von den Arbeitern im Weinberg als Paradoxon: Das kulante Zahlen gleichen Lohns auch für zu spät gekommene Arbeiter ist für den Betrieb ruinös - und ruft zudem den Protest der regulären Arbeiter hervor.Das Phänomen der nicht-normativen Ethik war schon in der antiken griechischen Tragödie bekannt und ist von zentraler Bedeutung in der jesuanischen Ethik. Moderne nicht-normative Ethik ist z. B. die Gewährung von Gnade und Kulanz. Die Aktualität und Brisanz des Themas zeigt sich angesichts des politischen Protests gegen "falsche" Wohltaten, wenn es etwa um die humanitäre Rettung und Versorgung von Migranten geht. Daher will dieser Essay über das Paradox des guten Fehlverhalten nachdenken und Hinweise zur Lebenspraxis der nicht-normativen Ethik geben. von Hofmann, Georg Rainer
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Über den Autor
Georg Rainer Hofmann studierte Informatik, Volkswirtschaftslehre und Philosophie und ist seit 1996 Professor an der TH Aschaffenburg. Er verfolgt einen kritisch-rationalen Diskurs zu Technik und Ethik.
- Hardcover
- 160 Seiten
- Stocker, L
- Gebundene Ausgabe -
- Erschienen 1991
- -
- hardcover -
- Erschienen 1978
- München : Gräfe und Unzer,
- perfect -
- Erschienen 1992
- Ulmer Verlag
- hardcover -
- Erschienen 1992
- Müller Rüschlikon Verlags AG
- perfect
- 80 Seiten
- Erschienen 2003
- Ulmer (Eugen),