Die Solidarität der modernen Gesellschaft
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Lieferzeit 1-3 Werktage
Lieferzeit 1-3 Werktage
Beschreibung
Solidarität entstand als ¿Kampfbegriff¿ der sich neu etablierenden Soziologie gegenüber den damaligen Handlungs- und Ordnungsmodellen der Ökonomie. Insbesondere am Problem, wie Akteure mit divergierenden und möglicherweise antagonistischen Zielen kooperieren, entwickelte die Soziologie eigene Konzepte zu Handlungsbegrenzungen oder Institutionen. Das Buch rekonstruiert soziologische und ökonomische Begründungen von Institutionen und zeigt die Leistungen wie auch die Engführungen der Durkheim-Parsons-Tradition einerseits, der neueren ökonomischen Sozialtheorie andererseits. Es zeigt, dass beide Traditionen von der Unvollständigkeit der Theorie rationalen Handelns ausgehen und mit ganz unterschiedlich konzipierten ¿Institutionen¿ diese Lücke füllen. Beide Ordnungsdiskurse prägen auch die Sicht des Sozialstaats, der Solidarität in der modernen Gesellschaft verkörpert, weil es um die Begrenzung eigennutzorientierten Verhaltens und um Kooperation zugunsten kollektiver Ziele geht. Das Buch kommentiert die politische Soziologie, die moralische Ressourcen als Basis des Sozialstaats sieht, und erweitert sie mit Ergebnissen der ökonomischen Institutionentheorie. Anhand der idealtypischen Unterscheidung zwischen Sozialversicherungs- und Umverteilungsfunktion des Sozialstaats wird dessen Wertbedarf genauer lokalisiert und Einkommensumverteilung als die solidarische Dimension diskutiert, da hier 'die Belange der Anderen' berücksichtigt werden. von Dallinger, Ursula
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 348 Seiten
- Erschienen 2016
- Brill | Fink
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer VS
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2019
- Promedia
- Hardcover
- 172 Seiten
- Erschienen 2008
- transcript
- Hardcover
- 211 Seiten
- Erschienen 2014
- Lang, Peter GmbH
- paperback -
- Erschienen 2002
- Freimund Verlag