
Am Ende des Baconschen Zeitalters
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Unter dem Titel »Am Ende des Baconschen Zeitalters« legt Gernot Böhme Studien vor, die von seiner zwanzigjährigen Bemühung, »mit der Wissenschaft fertig zu werden«, zeugen. Die neuzeitliche Wissenschaft, wie sie von Francis Bacon propagiert wurde, insbesondere die Naturwissenschaft, ist heute als herrschender Denktyp nicht nur für fast alle Problemlösungen, sondern bereits für die Formulierung von Problemen maßgeblich; sie bestimmt über die mit ihr verbundenen Technik das Leben in den fortgeschrittenen Industrienationen bis hinein in den Alltag. Bacons Programm, Wissenschaft zu einer bedeutenden gesellschaftlichen Instanz zu machen und als kollektiven Prozeß der Erzeugung nützlichen Wissens zu organisieren, ist im 20. Jahrhundert endgültig realisiert worden - die von Bacon damit verbundenen Hoffnungen haben sich jedoch nicht erfüllt. Wir sind heute weit entfernt von dem Glauben, daß wissenschaftlich-technischer Fortschritt eo ipso gesellschaftlicher und humaner Fortschritt sei. Am Ende des Baconschen Zeitalters, das ist Böhmes These, kann Wissenschaft und Technik nicht mehr als ein Instrument humanen Fortschritts betrachtet werden, sondern muß als Bedingung gesellschaftlichen Lebens angesehen werden, unter der neu zu bestimmen ist, was heute Humanität heißt: das ist die Situation der technischen Zivilisation. von Böhme, Gernot
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Gernot Böhme ist Professor em. für Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt, Direktor des Instituts für Praxis der Philosophie e. V. und Vorsitzender der Darmstädter Goethe-Gesellschaft. Im Suhrkamp Verlag sind erschienen: Ethik leiblicher Existenz (stw 1880) und Ästhetischer Kapitalismus (es 2705), sowei eine erweiterte Auflage seines Klassikers Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik (es 2664).
- Gebunden
- 216 Seiten
- Erschienen 2021
- Pustet, F
- Hardcover
- 748 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
-
-
-
- -
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder
- hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2012
- Christoph Merian Verlag
- Leinen
- 320 Seiten
- Erschienen 2001
- Klett-Cotta /J. G. Cotta'sc...
- Hardcover
- 560 Seiten
- Erschienen 2024
- Wallstein Verlag
- paperback
- 156 Seiten
- Erschienen 2013
- UNIKUM
- paperback
- 380 Seiten
- Inktank-Publishing