Die helle Kammer: Bemerkung zur Photographie (Bibliothek Suhrkamp)
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Beschreibung
„Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie“ ist ein philosophisches Werk des französischen Philosophen Roland Barthes, das sich mit der Natur und Bedeutung der Fotografie auseinandersetzt. In diesem Buch untersucht Barthes die emotionale und intellektuelle Wirkung von Fotografien auf den Betrachter. Er führt die Begriffe „Studium“ und „Punctum“ ein, um die unterschiedlichen Ebenen der Bildwahrnehmung zu beschreiben: Das Studium bezieht sich auf die allgemeine kulturelle und informative Ebene eines Fotos, während das Punctum einen persönlichen, oft unerwarteten emotionalen Stich bezeichnet, den ein Bild beim Betrachter auslösen kann. Barthes reflektiert auch über den Tod seiner Mutter und wie dies seine Wahrnehmung bestimmter Fotografien beeinflusst hat. Insgesamt bietet das Werk eine tiefgründige Analyse der Fotografie als Kunstform und ihrer Fähigkeit, Erinnerungen und Emotionen hervorzurufen.
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Über den Autor
Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.