Im Angesicht der "Pestilenz"
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Beschreibung
In der Mitte des 14. Jahrhunderts führte der Schwarze Tod in Westfalen und dem Rheinland zu einem Massensterben - aber auch danach wurde die Gegend immer wieder von verheerenden Seuchen heimgesucht. Auf Grundlage zeitgenössischer Schriftzeugnisse zeigt Kay Peter Jankrift am Beispiel von elf Städten von Aachen über Köln und Münster bis Minden, wie weltliche und geistliche Obrigkeiten sowie die Stadtbevölkerung mit der dauerhaften Gefahr umgingen: Welche Mechanismen wurden beim Ausbruch einer Seuche in Gang gesetzt? Welche Strategien entwickelten die Stadtväter zur Eindämmung des "Großen Sterbens" im Laufe der Zeit? Und wie weit wirkte der regionale Informationsaustausch? Jankrift nimmt dabei ganz besonders die Rolle der Heilkundigen und die Faktoren für die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten in den Blick. Eine Einschätzung zur Aussagekraft der unterschiedlichen Quellentypen für die Rekonstruktion des mittelalterlich-frühneuzeitlichen Seuchengeschehens rundet den Band ab. von Jankrift, Kay Peter
Produktdetails
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Über den Autor
Kay Jankrift lehrt am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
- paperback
- 304 Seiten
- Erschienen 2018
- e-artnow
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2021
- Waxmann
- hardcover
- 183 Seiten
- Erschienen 2004
- LKO Verlagsges.
- Kartoniert
- 124 Seiten
- Erschienen 2019
- Unrast Verlag



