"Die Brücke" zwischen Staatskunst und Verfemung
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Beschreibung
Im Jahr 2005 wird die Künstlergruppe "Brücke" 100 Jahre alt. Mit zahlreichen repräsentativen Ausstellungen und wissenschaftlichen Tagungen wird das Jubiläum jener Künstlergruppe gefeiert, die zusammen mit dem "Blauen Reiter" maßgeblich zum Weltruf expressionistischer Kunst beitrug.
Während die heutige Position expressionistischer Kunst auf dem Kunstmarkt und in der internationalen Kunstgeschichtsschreibung als integraler Bestandteil der Klassischen Moderne unangefochten ist, zeigt die Perspektive einer explizit politischen Rezeptionsgeschichte dieser Künstlergruppe das wechselvolle Schicksal der Brücke-Künstler in den verschiedenen politischen Systemen. Zwischen 1919 und 1989 wurden E. L. Kirchner, K. Schmidt-Rottluff, E. Nolde, E. Heckel, M. Pechstein und O. Mueller mal als Künstlerstars offiziell hofiert, mal verstoßen, oftmals jedoch politisch funktionalisiert. Entscheidende Hilfsdienste leistete dabei die Kunstgeschichtsschreibung und -kritik, die den Expressionismus als deutschen "Nationalstil" etikettierte. Erst mit dem Ende des "Zeitalters der Extreme" entpolitisiert sich der Blick auf die "Brücke". von Saehrendt, Christian
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Über den Autor
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2008
- Passagen
- Hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2018
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 270 Seiten
- Erschienen 2017
- Wolff Verlag
- paperback
- 303 Seiten
- Erschienen 2000
- Brill | Fink
- Hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 2009
- blumenbar Verlag
- paperback
- 300 Seiten
- Erschienen 2010
- Brill | Fink
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2020
- Hirmer
- perfect
- 456 Seiten
- Erschienen 1993
- Reimer, Dietrich
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Kiepenheuer und Witsch
- paperback -
- Erschienen 2006
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