
Entgrenzung der Gewalt
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die »Erweiterten Polizeigefängnisse« der Gestapo sind bisher praktisch unbekannt geblieben, obwohl sie in ihrer Gewaltdynamik dem KZ-System glichen. Das eindringliche Buch schließt die Lücke.Seit Kriegsbeginn baute die Gestapo eigene Haftstätten auf, bis sie 1943 schließlich über ein völlig autonomes eigenes Lagergefüge gebot. Ohne die Mitwirkung von Kommunalbehörden, örtlichen Firmen und Bevölkerung hätten die Lager aber nicht betrieben werden können, wie die Autorin zeigt. Das Bewachungspersonal etwa wurde aus der Bevölkerung angeworben oder über die Arbeitsämter rekrutiert. Die Studie verdeutlicht in überzeugender Weise, dass gegen Kriegsende Gewalthandeln gesellschaftlich akzeptiert war und der NS-Terror kollektive Dimensionen erreicht hatte.
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 38 Seiten
- Erschienen 2009
- Stiftung EIGEN-SINN
- Hardcover
- 124 Seiten
- Erschienen 2023
- Frohmann
- Hardcover
- 293 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos
- paperback
- 238 Seiten
- Erschienen 2013
- Polity
- Gebunden
- 575 Seiten
- Erschienen 2021
- Hamburger Edition
- Kartoniert
- 133 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag für Polizeiwissenschaft
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2019
- De Gruyter Oldenbourg