Entgrenzung der Gewalt
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die »Erweiterten Polizeigefängnisse« der Gestapo sind bisher praktisch unbekannt geblieben, obwohl sie in ihrer Gewaltdynamik dem KZ-System glichen. Das eindringliche Buch schließt die Lücke.Seit Kriegsbeginn baute die Gestapo eigene Haftstätten auf, bis sie 1943 schließlich über ein völlig autonomes eigenes Lagergefüge gebot. Ohne die Mitwirkung von Kommunalbehörden, örtlichen Firmen und Bevölkerung hätten die Lager aber nicht betrieben werden können, wie die Autorin zeigt. Das Bewachungspersonal etwa wurde aus der Bevölkerung angeworben oder über die Arbeitsämter rekrutiert. Die Studie verdeutlicht in überzeugender Weise, dass gegen Kriegsende Gewalthandeln gesellschaftlich akzeptiert war und der NS-Terror kollektive Dimensionen erreicht hatte.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2000
- Brill | Fink
- Kartoniert
- 246 Seiten
- Erschienen 2015
- Borntraeger
- Gebunden
- 496 Seiten
- Erschienen 2019
- Deutsche Verlags-Anstalt
- hardcover
- 346 Seiten
- Erschienen 2009
- Cambridge University Press
- hardcover
- 527 Seiten
- Erschienen 2013
- Campus Verlag
- Kartoniert
- 115 Seiten
- Erschienen 2018
- Brill Deutschland GmbH
- Kartoniert
- 235 Seiten
- Erschienen 2011
- VS Verlag für Sozialwissens...
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2008
- verlag die jonglerie




