
Reanalyse und Grammatikalisierung in den romanischen Sprachen
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Beschreibung
Im Rahmen der in den vergangenen Jahren immer intensiver geführten Debatte über die Wege und Prozesse des Sprachwandels kommt den Begriffen Grammatikalisierung, Reanalyse bzw. Reinterpretation ein besonderer Stellenwert zu. Es hat allerdings den Anschein, als ob in bezug auf die Begrifflichkeit ein gewisses Maß an Konfusion herrscht. Sind Grammatikalisierung und Reanalyse einander ausschließende oder ergänzende Begriffe? Inwieweit implizieren Grammatikalisierungsprozesse Reanalyse und was unterscheidet beide Prozesse voneinander? Ausgehend von konkreten Beispielen aus den romanischen Sprachen nähern sich die Beiträge dieses Sammelbandes, der aus der Sektion »Zwischen Lexikon und Grammatik. Reanalyse in den romanischen Sprachen« beim Romanistentag in Jena 1997 hervorgegangen ist, der Fragestellung aus unterschiedlichen Richtungen. Neue Einsichten in die beiden Sprachwandelprozessen zugrunde liegenden kognitiven und sprachlichen Mechanismen vermitteln insbesondere diejenigen Beiträge, die Reanalyse und Grammatikalisierung mit Hilfe semantisch-pragmatischer Kriterien analysieren. von Lang, Jürgen
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Über den Autor
- Klappenbroschur
- 334 Seiten
- Erschienen 2011
- Gunter Narr Verlag
- Gebunden
- 294 Seiten
- Erschienen 2019
- De Gruyter
- Hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2009
- Reise Know-How Verlag Peter...
- Hardcover
- 356 Seiten
- Erschienen 2003
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- Cornelsen Verlag