

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (Ein berührendes Jugendbuch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges, Rosa Kaninchen-Trilogie, 1)
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Beschreibung
„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr (nicht Böll) ist der erste Teil der Rosa Kaninchen-Trilogie und ein berührendes Jugendbuch, das die Geschichte einer jüdischen Familie zur Zeit des Nationalsozialismus erzählt. Die Handlung beginnt im Jahr 1933 in Berlin, kurz bevor Adolf Hitler an die Macht kommt. Die neunjährige Anna Kemper lebt dort mit ihrer Familie ein behütetes Leben. Doch als ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, auf Hitlers „schwarzer Liste“ steht, muss die Familie über Nacht fliehen. Anna und ihre Familie lassen alles zurück, einschließlich Annas geliebtem rosa Stoffkaninchen. Ihre Flucht führt sie zuerst in die Schweiz, dann nach Frankreich und schließlich nach England. Während dieser Reise muss Anna sich immer wieder an neue Umgebungen und Sprachen anpassen und erlebt den Verlust der Heimat sowie den Zusammenhalt ihrer Familie. Das Buch schildert eindrucksvoll aus der kindlichen Perspektive Annas die Herausforderungen des Exils und thematisiert zugleich den Mut und die Hoffnung in schwierigen Zeiten. Es bietet einen sensiblen Einblick in das Leben von Flüchtlingen während des Zweiten Weltkriegs und vermittelt wichtige historische sowie menschliche Werte.
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Über den Autor
Judith Kerr war die Autorin der "Rosa Kaninchen"-Trilogie. Am 14. Juni 1923 kam Judith Kerr als Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis musste die jüdische Familie aus Deutschland fliehen. Nach Stationen in der Schweiz und Frankreich emigrierte sie 1935 schließlich nach London. Nach dem Krieg arbeitete Judith Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie für die BBC tätig, erst als Redakteurin und Lektorin, später dann als Drehbuchautorin. 1954 heiratete Judith Kerr den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt ihrer Kinder Tacy und Matthew gab sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, begann Judith Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte des Mädchens Anna zu schreiben. Es ist ihre eigene Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betonte, "Romane und keine Memoiren". Der erste Band der Trilogie "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" umspannt den Zeitraum von 1933 bis 1937 und spielt an den Schauplätzen Berlin, Zürich und Paris. Der zweite Band "Warten bis der Frieden kommt" schildert Anna während der Kriegszeit in London. In "Eine Art Familientreffen" kehrt Anna 1956 nach Berlin zurück und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit werden wach. "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" ist nicht nur ein Standardwerk der Jugendliteratur, sondern ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Es wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Judith Kerr starb am 22.5.2019 in London.
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