Die Zerstörung der Vernunft, Bd.I: Irrationalismus zwischen den Revolutionen
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Beschreibung
"Die Zerstörung der Vernunft, Bd.I: Irrationalismus zwischen den Revolutionen" von Georg Lukács ist eine kritische Analyse der Entwicklung des irrationalen Denkens in der Philosophie und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft. Lukács untersucht, wie verschiedene philosophische Strömungen, insbesondere im deutschsprachigen Raum, zur Erosion der Vernunft beigetragen haben. Er argumentiert, dass diese Strömungen letztlich den Weg für totalitäre Ideologien bereiteten. Der erste Band konzentriert sich auf die Zeitspanne zwischen den großen europäischen Revolutionen und beleuchtet die Rolle von Denkern wie Schelling und Kierkegaard. Lukács kritisiert deren Abkehr von rationalem Denken hin zu mystischen und subjektiven Ansätzen. Er sieht darin eine Tendenz, die gesellschaftliche Fortschritte behindert und reaktionäre politische Bewegungen begünstigt. Lukács' Werk ist sowohl eine philosophische als auch eine politische Abhandlung, die versucht, den Zusammenhang zwischen Ideenwelt und realer politischer Entwicklung aufzuzeigen. Es ist ein Plädoyer für die Verteidigung der Vernunft als Grundlage einer fortschrittlichen Gesellschaft.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 431 Seiten
- Erschienen 2018
- Klett-Cotta