
Mehr Dionysos als Apoll
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Beschreibung
Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Décadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht dieser Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsbürgerlich gesättigten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolutionäre Bild der Antike. Sie verkörpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 maßgeblich prägt.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 172 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 216 Seiten
- Erschienen 2003
- Algora Publishing
- hardcover -
- Erschienen 1973
- Fischer S. Verlag GmbH,
- audioCD -
- Erschienen 2005
- Argon
- paperback
- 72 Seiten
- Erschienen 2015
- MAGIC BOOKWORLD VERLAG
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2012
- C. Bange Verlag GmbH
- Gebunden
- 408 Seiten
- Erschienen 2021
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- Hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2000
- Hirmer