Mehr Dionysos als Apoll
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Beschreibung
Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Décadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht dieser Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsbürgerlich gesättigten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolutionäre Bild der Antike. Sie verkörpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 maßgeblich prägt.
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 2009
- VIADUKT
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2023
- Bloomsbury Academic
- Gebunden
- 461 Seiten
- Erschienen 2020
- Aufbau
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung
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- 464 Seiten
- Erschienen 2013
- FISCHER Taschenbuch
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 1979
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
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- 248 Seiten
- Erschienen 1991
- J.B. Metzler
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- 96 Seiten
- Erschienen 2023
- Braumüller Verlag
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2018
- Doubleday
- paperback -
- Erschienen 2002
- ARLEA




