
Mehr Dionysos als Apoll
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Beschreibung
Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Décadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht dieser Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsbürgerlich gesättigten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolutionäre Bild der Antike. Sie verkörpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 maßgeblich prägt.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 2009
- VIADUKT
- Kartoniert
- 312 Seiten
- Erschienen 2018
- Hummelshain Verlag
- paperback
- 216 Seiten
- Erschienen 2003
- Algora Publishing
- Broschiert
- 240 Seiten
- Erschienen 1996
- Maas
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2023
- Bloomsbury Academic
- hardcover
- 752 Seiten
- Erschienen 2012
- Nikol
- hardcover -
- Erschienen 1996
- Edition Weitbrecht im Thien...
- hardcover
- 48 Seiten
- Mamooth Comic
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2019
- Manesse Verlag
- paperback
- 360 Seiten
- Erschienen 2022
- BoD – Books on Demand