Fahrt ins Verhängnis. Als Sozialistin in Stalins Gulag.
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Beschreibung
„Fahrt ins Verhängnis. Als Sozialistin in Stalins Gulag“ von Susanne Leonhard ist ein autobiografischer Bericht, der die erschütternde Erfahrung der Autorin im sowjetischen Straflagersystem schildert. Susanne Leonhard, eine überzeugte Sozialistin, zieht in den 1930er Jahren mit ihrem Sohn Wolfgang nach Moskau, um am Aufbau des Sozialismus mitzuwirken. Doch statt einer utopischen Gesellschaft erwartet sie dort das brutale Regime Stalins. Leonhard wird unschuldig verhaftet und in ein Gulag geschickt, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen überleben muss. Das Buch beschreibt eindrücklich ihre Leiden und die ihrer Mitgefangenen sowie die ständige Angst vor Willkür und Gewalt. Trotz der grausamen Umstände bewahrt sich Leonhard ihren Überlebenswillen und ihre Hoffnung auf Gerechtigkeit. Die Erzählung bietet einen tiefen Einblick in die Schrecken des stalinistischen Terrors und ist zugleich ein bewegendes Zeugnis menschlicher Widerstandskraft. „Fahrt ins Verhängnis“ ist nicht nur eine persönliche Leidensgeschichte, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit politischen Idealen und deren Missbrauch.
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