Die Eulenhasser in den Hallenhäusern
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Beschreibung
Rom - nach Goethe kann hier kein Dichter mehr unbefangen Gedichte schreiben. Der Weg, den Jan Wagner in seinem Jahr in der Villa Massimo gewählt hat, um die Tradition für sich als Inspirationsquelle nutzbar machen zu können, zeigt ihn als phantastischen Spieler: Er hat drei Poeten erfunden, die für ihn hemmungslos Elegien aufs Papier werfen, sich lustvoll in das Korsett der Anagrammdichtung schnüren oder in der handfesten Sprache eines Bauern schwelgen: Philip Miller, Theodor Vischhaupt und Anton Brant. Jan Wagner selbst tritt als Herausgeber auf, der Biographien und wissenschaftlichen Kommentar beisteuert. Ein herrliches Spiel und zugleich die Entdeckung dreier nicht zu verachtender Lyriker. von Wagner, Jan
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Über den Autor
Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2001 erschien sein erster Gedichtband "Probebohrung im Himmel". Es folgten "Guerickes Sperling" (2004), "Achtzehn Pasteten" (2007), "Australien" (2010), Die Eulenhasser in den Hallenhäusern (2012) und der Sammelband Selbstporträt mit Bienenschwarm (2016). Zuletzt erschien der Essayband Der verschlossene Raum (2017). Für seinen Gedichtband Regentonnenvariationen (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
- Hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2006
- Callwey
- paperback
- 198 Seiten
- Erschienen 2010
- Schnell & Steiner
- Gebunden
- 222 Seiten
- Erschienen 2021
- Jovis
- unknown_binding
- 96 Seiten
- MIRIQUIDI MEDIA
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2020
- Deutscher Kunstverlag (DKV)



