Die Mosaische Unterscheidung: oder der Preis des Monotheismus
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Beschreibung
"Die Mosaische Unterscheidung: oder der Preis des Monotheismus" von Jan Assmann ist eine tiefgehende Untersuchung der Ursprünge und Auswirkungen des Monotheismus. Assmann, ein renommierter Ägyptologe und Kulturwissenschaftler, entwickelt die These, dass die Einführung des Monotheismus durch Moses eine fundamentale kulturelle Umwälzung darstellte. Das Buch argumentiert, dass die mosaische Unterscheidung – die klare Trennung zwischen dem einen wahren Gott und allen anderen Göttern als falschen – nicht nur eine religiöse Revolution war, sondern auch weitreichende soziale und politische Konsequenzen hatte. Diese Unterscheidung führte zu einer neuen Form der Intoleranz und Exklusivität, da sie das Konzept von Wahrheit und Falschheit in den Bereich der Religion einführte. Assmann beleuchtet die historischen Kontexte dieser Veränderung und analysiert ihre langfristigen Effekte auf die jüdische, christliche und islamische Tradition. Er diskutiert auch die ethischen Implikationen des Monotheismus und fragt nach dem "Preis", den diese religiöse Innovation für menschliche Gesellschaften hatte. Durch seine interdisziplinäre Herangehensweise verbindet Assmann historische, theologische und soziologische Perspektiven, um ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, wie der Monotheismus unsere Welt geprägt hat.
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Über den Autor
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