Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben
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Beschreibung
Mit ihren Vorstellungen von einer »neuen Moral« und »freier Liebe« war Alexandra Kollontai (1872-1952) ihrer Zeit voraus. Sie selbst bezeichnete sich als sexuell emanzipierte Kommunistin, die das Schicksal von Frauen zum Sozialismus geführt habe. Alexandra Kollontai kämpfte in der Russischen Oktoberrevolution und wurde 1917 Volkskommissarin für soziale Fürsorge. Weltweit war sie die erste Frau im diplomatischen Dienst, als sie 1922 die junge Sowjetunion im Ausland vertrat. Kollontai war überzeugt, eine Revolution könne nur erfolgreich sein, wenn sie das gesamte Leben revolutioniert. Sie übte nicht nur scharfe Kritik an der monogamen, lebenslangen Ehe, sondern auch am bürgerlichen Verständnis von Elternschaft. Damit machte sie sich nicht nur Freunde unter den Genossinnen und Genossen. Sie forderte ein neues Verständnis von Liebe, das dem der Solidarität ähnelt, und neue Formen des Zusammenlebens, die Zusammenhalt und Gemeinschaft fördern. Ihre Ideen sind noch immer Utopie, aber noch immer aktuell in einer Zeit, in der Kollektivität im Sinne von Solidarität und Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg dringender denn je ist. von Volk, Katharina
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 494 Seiten
- Erschienen 2014
- Geest-Verlag
- paperback
- 347 Seiten
- Erschienen 1974
- Suhrkamp, 1974, 1. Auflage
- paperback -
- Athenäum
- Hardcover
- 505 Seiten
- Erschienen 2009
- Franz Steiner Verlag
- Kartoniert
- 173 Seiten
- Erschienen 2022
- Manifest Verlag
- Hardcover
- 164 Seiten
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- Grupello Verlag
- hardcover
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- Hoffmann und Campe
- Gebunden
- 144 Seiten
- Erschienen 2022
- Solibro Verlag
- Hardcover
- 149 Seiten
- Erschienen 2024
- Novellix