Reinhart Fuchs
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Beschreibung
»Reinhart Fuchs«, Ende des 12. Jahrhunderts entstanden, ist das Werk eines nicht näher bekannten elsässischen Dichters, der im Ränkespiel der Tiere die fatalen Folgen unredlicher Gesinnung und törichten Verhaltens darstellt und der sich in dieser Übertragung als scharfer Beobachter und unerbittlicher Kritiker seiner Zeit übt. von Göttert, Karl-Heinz
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Über den Autor
Heinrich, Verfasser des mhd. satirischen Tierepos Reinhart Fuchs; der ihm gelegentlich zugeschriebene Beiname 'der Glîchezâre' ('der Gleisner') bezieht sich wohl eigentlich auf den Fuchs. Anspielungen auf Ereignisse während der Regierungszeit Kaiser Heinrichs VI. (1190-97) datieren die dezidiert antistaüsche Dichtung auf die Zeit um 1195. Sie geht vom frz. Roman de Renart aus, formt jedoch aus den lockeren Episoden einen auf das schlimme Ende hinzielenden, genau komponierten Versroman von annähernd 2300 Versen. Die Satire kennt keine Schonung und trifft den hö¿schen Minnedienst ebenso wie Mönchsleben, Reliquienkult oder die Praxis der Heiligsprechung; ihr Zentrum hat sie jedoch in der Welt der Politik als ein Hort der Dummheit und Korruption. In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2017
- Hartmann Projects Verlag
- MP3 -
- Erschienen 2015
- Der Audio Verlag
- Kartoniert
- 262 Seiten
- Erschienen 2018
- Tectum Wissenschaftsverlag
- Hardcover
- 287 Seiten
- Erschienen 2004
- edition TIAMAT
- paperback
- 72 Seiten
- Erschienen 2000
- Voyageur Pr
- hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2008
- Ellert & Richter