
Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers
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Beschreibung
"Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers" ist eine autobiografische Erzählung von Stefan Zweig, in der er seine Erinnerungen an das Europa vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs schildert. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die kulturelle und politische Landschaft Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zweig beschreibt seine Kindheit und Jugend im kaiserlichen Wien, eine Zeit des Friedens und kulturellen Aufschwungs, die er als "Goldenes Zeitalter der Sicherheit" bezeichnet. Er beleuchtet die intellektuelle Blütezeit dieser Epoche und seine Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und vielen anderen. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs beginnt ein Wandel, den Zweig eindrucksvoll schildert. Die politischen Umbrüche, der Aufstieg des Nationalismus und die Zerstörung der alten Ordnung werden aus seiner persönlichen Perspektive dargestellt. Zweig reflektiert über den Verlust von Freiheit und humanistischen Werten, während Europa zunehmend von totalitären Regimen beherrscht wird. Das Buch endet mit Zweigs Exil in Brasilien nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Deutschland. "Die Welt von Gestern" ist nicht nur ein persönliches Zeugnis eines Schriftstellers im Exil, sondern auch ein Nachruf auf ein untergegangenes Europa und ein Appell für Frieden und Humanismus.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 599 Seiten
- Erschienen 2022
- Verbrecher
- paperback
- 136 Seiten
- Erschienen 2013
- Pendragon
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 1989
- Elm-Verlag
- Kartoniert
- 943 Seiten
- Erschienen 2007
- Pantheon Verlag
- Kartoniert
- 342 Seiten
- Erschienen 2016
- MEDIA FOR EUROPE