Wissensideale und Wissenskulturen in der Frühen Neuzeit
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Beschreibung
Was verstand man unter Wissen im 17. Jahrhundert? Welche Ideal des Wissens und welche Kriterien des Wissens wurden formuliert, wie konkurrierten diese Konzepte miteinander, wie und warum wurden einige etabliert, andere nicht? Welche notwendigen und hinreichenden Bedingungen sollten erfüllt sein, damit einer Person Wissen zugeschrieben werden, und welchen Methoden wurden vorgeschlagen, um zu überprüfen, ob Wissensansprüche zu Recht bestehen? Dieser Sammelband vereinigt exemplarische Fallstudien international bekannter Spezialisten in der Erforschung der frühen Neuzeit, die das übliche Verständnis der Beziehung von Wissensidealen und Wissenskulturen unterlaufen. Zumindest in der frühen Neuzeit wurden Wissensideale weitgehend "im Rahmen" bestimmter Wissenskontexte formuliert und auf diese Weise in eine Historisierung hineingezogen. Außerdem waren die verschiedensten Wissensformen, z. B. wissenschaftliche Projekte, politische Entwürfe, konfessionelle Vorstellungen, ästhetische Konzeptionen und autobiographische Selbstbilder auf das Engste miteinander verflochten. Die Beiträge im interdisziplinär angelegten Band betrachten anhand ausgewählter und historisch wichtiger Fälle aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene "Methoden" des Erwerbs, der Begründung, Organisation, Darstellung, Anwendung und Vermittlung von Wissen im Europa des 17. Jahrhunderts.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 694 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Gebunden
- 204 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- Gebunden
- 556 Seiten
- Erschienen 2012
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2007
- Brill | Fink
- paperback
- 176 Seiten
- Westfälisches Dampfboot
- Hardcover
- 302 Seiten
- Erschienen 2015
- meson press eG
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 1989
- Coronet Books