Das Denken der Hand: Japanische Techniken (Deutsch-ostasiatische Studien zur interkulturellen Literaturwissenschaft, Band 1)
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Beschreibung
"Das Denken der Hand: Japanische Techniken" von Kai Van Eikels ist ein tiefgehendes Werk, das sich mit den kulturellen und philosophischen Aspekten japanischer Handwerkskunst auseinandersetzt. Im Rahmen der Serie "Deutsch-ostasiatische Studien zur interkulturellen Literaturwissenschaft" beleuchtet Band 1 die besondere Beziehung zwischen Handwerkern und ihren Materialien sowie die Bedeutung manueller Techniken in der japanischen Kultur. Van Eikels untersucht, wie handwerkliche Fertigkeiten in Japan nicht nur als bloße Arbeit, sondern als Ausdruck einer tieferen geistigen Haltung verstanden werden. Er zeigt auf, dass das handwerkliche Schaffen eng mit dem Denken verbunden ist und eine Form des Wissens darstellt, die durch körperliche Praxis vermittelt wird. Dabei geht er auf verschiedene traditionelle Techniken und deren historische Entwicklungen ein, um zu verdeutlichen, wie diese Praktiken sowohl die Identität der Handwerker als auch die kulturelle Landschaft Japans beeinflussen. Das Buch bietet eine interdisziplinäre Perspektive, indem es Ansätze aus der Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte integriert. Es richtet sich an Leserinnen und Leser, die an den Schnittstellen von Kulturwissenschaften und praktischer Ästhetik interessiert sind. Durch detaillierte Analysen und anschauliche Beispiele wird deutlich gemacht, dass das Verständnis für japanische Techniken weit über das rein Funktionale hinausgeht und tief in den kulturellen Kontext eingebettet ist.
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