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Neue Zeit 1919

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
399050150X
Seitenzahl:
250
Auflage:
-
Erschienen:
2019-04-01
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Beschreibung

Neue Zeit 1919
Ein Jahr zwischen Hoffnung und Entsetzen

Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, die Donaumonarchie existiert nicht mehr. 1919 bildet den turbulenten Auftakt des jungen Staates Österreich: Er beginnt mit Hunger, der Spanischen Grippe, dem Elend der Kriegsversehrten, einer Kohlenkrise und Angst vor einer Revolution. Sechs Millionen »Deutsche« der untergegangenen Habsburgermonarchie müssen auf jede Gewissheit hinsichtlich Landesgrenzen, Identität und Zukunft verzichten. Der ehemalige Kaiser Karl verlässt in einem Sonderzug das Land Richtung Schweiz und begegnet am Bahnsteig von Feldkirch Stefan Zweig. Frauen erhalten politische Gleichberechtigung und werden doch von Entscheidungen ferngehalten. Die vagen Hoffnungen auf Frieden zerbersten im Entsetzen über die Bedingungen des Vertrages von St. Germain, in dem der Name »Österreich« den Österreichern aufgezwungen werden muss. Und doch fällt der Spatenstich zum ersten Wiener Gemeindebau, der 8-Stunden-Arbeitstag wird eingeführt, die Todesstrafe wird abgeschafft. Es ist der Beginn einer neuen Zeit ... Bestsellerautor Gerhard Jelinek erzählt anhand von Zeitungsberichten, Tagebucheintragungen und Briefen packend und authentisch vom entscheidenden ersten Jahr der Republik Österreich. von Jelinek, Gerhard

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
250
Erschienen:
2019-04-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783990501504
ISBN:
399050150X
Gewicht:
480 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Gerhard Jelinek, Prof. Dr., ist seit 1989 beim ORF tätig, u. a. Leiter und Moderator der Sendung »Report«, heute Leiter der Abteilung »Dokumentation und Zeitgeschichte« und des Wissensmagazins »Newton«. Der gelernte Jurist und erfahrene Journalist recherchiert umfassend und präsentiert in seinen mehrfach ausgezeichneten TV-Dokumentationen und Büchern geschichtliche Abläufe im historischen Zusammenhang spannend und verständlich. Zuletzt bei Amalthea erschienen: »Schöne Tage. 1914« (2013), »Die letzten Zeugen« (mit Birgit Mosser-Schuöcker, 2014), »Sternstunden Österreichs« (2015) und »Es gab nie einen schöneren März« (2017)


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