
Antiromantisches Manifest
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Beschreibung
Das »Antiromantische Manifest« ist eine Streitschrift für das Fremdsein als einzig mögliche Lebensweise.»Ihr seid eine Mischung aus Eva Braun, Judith Butler und Yoko Ono, mit euren Tagen des Anderssein-Wollens in euren freien Ghettos, ihr merkt es nicht¿...«Marie Rotkopf teilt ordentlich aus gegen Nationalromantiker und Poplinke, Postfeministinnen wie Patriarchen, Luther wie Mütter. Gefangene werden nicht gemacht. Rotkopfs Manifest ist eine Sammlung polemischer Betrachtungen einer Französin, die seit zehn Jahren in Deutschland lebt. Aber das stimmt nicht ganz, weil sie von allem die Hälfte ist, mit deutsch-französischen und jüdisch-arabischen Hintergründen, und wie Costa Gavras in »Z« gesagt hat: »Die Halbjuden sind die schlimmsten.«Marie Rotkopfs Texte haben Widerhaken, man reibt sich daran, aber leider hat sie recht. In Gedichten, Tagebüchern, kurzen Prosastücken, in angriffslustig-kämpferischen und traurig-komischen Stücken schreibt sie an gegen eine Romantik, die zynisch und banalisierend ist, gegen das deutsche Bewusstsein, endlich ruhigen Gewissens auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Und wenn Gerechtigkeit unentbehrlich sein soll, müssen die verschleiernden romantischen Widersprüche wie Heimat, Nation und Volksgemeinschaft endlich in Frage gestellt werden. Sie setzt sich mit unpopulären Gedanken auseinander, mit Patriarchat, Krieg, Macht und Zensur. Sie hinterfragt die Begrenzungen.Marie Rotkopf schreibt Poesie als Revolte; ihr Manifest ist ein Plädoyer für das Fremdsein als Freiheit. Es ist ein spottender Akt des Widerstands. von Rotkopf, Marie
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Über den Autor
Marie Rotkopf, geboren 1975 in Paris, ist Autorin, Künstlerin und Kulturkritikerin. 1990/91 Internatsbesuch in Westdeutschland, Studium der Kunstsoziologie an der Sorbonne, lebt in Hamburg. Sie war Leiterin der Kommunikation des ersten zeitgenössischen Kunstmuseums in der Pariser Banlieue. 2007 Gründung der deutsch-französischen Künstlergruppe »Internationale Surplace« mit Daniel Megerle. Beiträge in und für diverse Kunstzeitschriften, Ausstellungen und Performances.
- Gebunden
- 525 Seiten
- Erschienen 2022
- C.Bertelsmann Verlag
- pamphlet
- 108 Seiten
- Erschienen 2006
- Edition Splitter
- Hardcover
- 501 Seiten
- Erschienen 2023
- Brill | Fink
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- Erschienen 2017
- Verlag Herder
- hardcover
- 400 Seiten
- Erschienen 2013
- Belser
- hardcover
- 452 Seiten
- Erschienen 2016
- Nora
- Kartoniert
- 504 Seiten
- Erschienen 2022
- Königshausen u. Neumann
- Gebunden
- 289 Seiten
- Erschienen 2000
- Ars Vivendi
- paperback -
- Erschienen 1985
- W. Schwarze Verlag,
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2021
- Königshausen u. Neumann
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 1993
- Bauer, Otto
- Gebunden
- 358 Seiten
- Erschienen 2016
- Edition Tandem
- Gebunden
- 525 Seiten
- Erschienen 2022
- C.Bertelsmann Verlag