
Agonalität und Menschenliebe
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Beschreibung
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben. von Schneider, Martin
Produktdetails

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Über den Autor
- perfect
- 50 Seiten
- Erschienen 2009
- sommer-wind-verlag
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2021
- O.W. Barth
- Kartoniert
- 496 Seiten
- Erschienen 2019
- FISCHER Taschenbuch
- Kartoniert
- 335 Seiten
- Erschienen 2017
- FISCHER Taschenbuch
- paperback
- 97 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag an der Ruhr
- paperback
- 162 Seiten
- Erschienen 2010
- Asaro Verlag
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- 323 Seiten
- Erschienen 2021
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- Erschienen 1994
- Patmos Verlag