Brecht und Klasse und Traum
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Beschreibung
Bertolt Brecht mochte einen nahezu zwanghaft eindeutigen Klassenbegriff vertreten haben und hatte ein überaus zwiespältiges Verhältnis zum Traum: Einerseits vermag der Traum die Augen für gesellschaftliche Gegebenheiten zu öffnen und dabei rätselhaft-revolutionäre Sprengkraft zu erzeugen, andererseits verweist Brecht in aller Deutlichkeit auf die realitäts-vernebelnde Wirkung eines Theaters als einer »Stätte der Träume«, als einer Stätte der bürgerlichen Verweigerung von Einsicht und Veränderung. Die Verbindung der beiden Themen »Klasse« und »Traum« eröffnet zwei Spannungsverhältnisse gleichzeitig, einmal: das Verhältnis zwischen Klasse bei Brecht und der gegenwärtig geführten Klassismus-kritischen Debatte und zum anderen: das Verhältnis zwischen konformistischem Verdrängen von Realität durch das »Opium des Traumes« und einem bewusst - bewusstseinserweiternd? - in die bestehenden Realitäten eingreifenden Träumen. von Strehlow, Falk
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Über den Autor
- Gebunden
- 187 Seiten
- Erschienen 2016
- De Gruyter
- Kartoniert
- 412 Seiten
- Erschienen 2016
- FISCHER Taschenbuch
- perfect
- 104 Seiten
- Erschienen 2007
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- 864 Seiten
- Erschienen 2007
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- 279 Seiten
- Erschienen 2000
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- 336 Seiten
- Erschienen 2002
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- Peter Hammer Verlag
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