Berend Lehmann
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Beschreibung
Berend Lehmann gilt als einer drei bedeutendsten Hofjuden im Europa des 18. Jahrhunderts. In Essen 1661 geboren, kam er durch Heirat nach Halberstadt in Brandenburg-Preußen. Von da aus war er auch für die Höfe von Hannover, Braunschweig und vor allem Sachsen tätig. Die Verbindung zu August dem Starken war die wichtigste, sowohl für den Herrscher als auch für ihn selbst. Trotzdem konnte August der Starke nicht durchsetzen, dass Lehmann ein Schutzbrief für Sachsen ausgestellt wurde. Diese Geschichte ist symptomatisch für die Lebenssituation von Hofjuden im 18. Jahrhundert. Sie konnten hoch aufsteigen, aber ihre Existenz war durch kein Gesetz geregelt. Sie war gebunden an das Wohlwollen des jeweiligen Herrschers. So fand Berend Lehmann 1730 sein Grab auf dem Friedhof Am Roten Strumpf in Halberstadt. von Dick, Jutta
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Über den Autor
war wissenschaftliche Mitarbeiterin der Alten Synagoge Essen und des Salomon Ludwig Steinheim Instituts in Duisburg. Seit 1995 leitet sie die Moses Mendelssohn Akademie mit dem Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt.
- Hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck
- Hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
- Hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2020
- Gruyter, Walter de GmbH
- Taschenbuch
- 828 Seiten
- Erschienen 2021
- btb Verlag
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2022
- Theiss in Herder
- paperback -
- Erschienen 2000
- Prestel
- perfect -
- Erschienen 1978
- München, Schirmer und Mosel,
- hardcover
- 14 Seiten
- Erschienen 1998
- 010 Uitgeverij