
Umweltresonanz
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Beschreibung
Zweifel an der Selektionstheorie hatten schon viele. Eine schlüssige Alternative gab es bisher nicht. Die Lösung liegt jenseits von Darwinismus und Kreationismus: Im Zusammenhang zwischen genetischer Variation und ökologischem Milieu ist das Wirken der Natur erkennbar. Michael Beleites präsentiert das Ergebnis seiner Analyse als Umweltresonanz-Hypothese: Nicht Kampf und Konkurrenz bestimmen die Entwicklung der Arten, sondern der Zugang zu natürlichen Umweltinformationen. Er stellt der reduktionistischen Biologie eine organismische Biologie gegenüber, die die Funktionen der Organismen auf Systemeigenschaften der Arten und Ökosysteme zurückführt, deren Organe sie sind. Den genetisch-ökologischen Zusammenhang erklärt Beleites aus vier hier neu beschriebenen biologischen Perspektiven: genetische Kohäsion, dynamische Erblichkeit, organismische Integration und Umweltresonanz. Eine vom Selektionsdenken befreite Biologie entzieht der Wettbewerbs-Logik unserer Zeit das Fundament. von Beleites, Michael
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Über den Autor
geboren 1964 in Halle/Saale, aufgewachsen in Trebnitz bei Zeitz; 1981-87 Berufsausbildung und Tätigkeit als Zoologischer Präparator am Naturkundemuseum in Gera, danach freiberuflich tätig; ab 1982 Engagement in der unabhängigen Friedens- und Umweltbewegung, ab 1986 Recherchen zu den ökologischen und gesundheit-lichen Folgen des Uranabbaus der SDAG Wismut, 1988 Fertigstellung der Dokumentation "Pechblende - Der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen"; 1982 bis 1989 Verfolgung durch die Stasi (Verhinderung von Abitur und Studium); 1989-90 Mitglied des Geraer Bürgerkomitees zur Stasi-Auflösung; Februar 1990 Berater des Neuen Forum am Zentralen Runden Tisch in Ost-Berlin; Juni 1990 Gründungsmitglied von Greenpeace DDR e.V.; Engagement für Öffnung der Stasi-Akten; 1990-92 Autor; 1992 Berater der Fraktion Bündnis 90/Grüne im Sächsischen Landtag; 1992-95 Landwirtschaftsstudium in Berlin und Großenhain/Sachsen (Berufs- und Fachschulabschluss als Landwirt), ab 1995 in Leipzig und seit 1998 in Dresden überwiegend publizistisch tätig (1996 und 1998 Ausstellungen für das Kirchliche Forschungsheim Wittenberg); Dezember 2000 bis Dezember 2010 Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen; seit 2011 Gärtner und Publizist in Blankenstein bei Dresden, 2015 Kurator für www.umweltwiki-sachsen.de; verheiratet, drei Kinder.
- Kartoniert
- 576 Seiten
- Erschienen 2021
- Polity
- hardcover
- 286 Seiten
- Erschienen 2016
- Erich Schmidt Verlag GmbH & Co
- Gebunden
- 556 Seiten
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- turtleback
- 467 Seiten
- Statistisches Bundesamt
- paperback
- 160 Seiten
- Klett
- hardcover -
- Erschienen 1988
- Kohlhammer
- Gebunden
- 595 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Vieweg
- paperback
- 172 Seiten
- Erschienen 2003
- Schweizerbart'sche, E.
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2006
- LIT
- hardcover
- 669 Seiten
- Erschienen 2004
- Nomos