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Beschreibung
Richard Pietraß' Gedichtband ist erstmals 1980 erschienen. Der Autor läßt sich auf die Wirklichkeit seines Landes DDR ein und verarbeitet die aus dieser Wirklichkeit gewonnenen Erfahrungen in einer reflektierten und sinnlich-imaginativen Sprache. Charakteristisch ist eine größere Zahl von Gedichten, die über das Schreiben nachdenken und den eigenen Standort zu bestimmen versuchen, wie etwa das Gedicht »Fontäne«: »Ich nehme den Dialog wieder auf, wie der Blauwal / Auftauchend aus Atemnot. Rasselnd / Pumpe ich mich frei, tauche ab. Einmal Luft holen / In zehn Jahren, das ist genug.« Gedichte werden für Pietraß zum Ausweg aus einer bedrängenden, in der äußeren Wirklichkeit nicht lösbaren Situation, zum »Notausgang«. von Pietraß, Richard
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Über den Autor
1946 in Lichtenstein/Sachsen als viertes Kind einer ostpreußischen Aussiedlerfamilie geboren, nach dem Abitur einjährige Tätigkeit als Hilfspfleger und anderthalb Jahre Grundwehrdienst, Studium der Klinischen Psychologie an der Berliner Humboldt-Universität, 1975 - 1979 Verlagslektor im Ostberliner Verlag Neues Leben und Lyrikredakteur der Zeitschrift »Temperamente«, seit 1979 freiberuflicher Schriftsteller, Nachdichter und Herausgeber. Pietraß in Berlin.
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