Kein Zeuge darf überleben: Der Genozid in Ruanda
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Beschreibung
"Kein Zeuge darf überleben: Der Genozid in Ruanda" von Edith Nerke ist ein eindringliches Werk, das die tragischen Ereignisse des Völkermords in Ruanda im Jahr 1994 beleuchtet. Das Buch bietet eine detaillierte Analyse der Hintergründe, die zu diesem grausamen Genozid führten, bei dem innerhalb von nur 100 Tagen schätzungsweise 800.000 Tutsi und gemäßigte Hutu getötet wurden. Nerke zeichnet ein umfassendes Bild der historischen Spannungen zwischen den ethnischen Gruppen der Hutu und Tutsi, die durch koloniale Einflüsse und politische Manipulationen verschärft wurden. Sie beschreibt die systematische Planung und Durchführung des Massenmordes durch extremistische Hutu-Milizen sowie die Rolle der internationalen Gemeinschaft, deren Untätigkeit und Versagen in dieser humanitären Katastrophe kritisch hinterfragt werden. Das Buch enthält Augenzeugenberichte und persönliche Geschichten von Überlebenden, die das unvorstellbare Leid und den Horror des Genozids greifbar machen. Durch diese persönlichen Erzählungen wird das Ausmaß der menschlichen Tragödie deutlich und das kollektive Trauma einer Nation nachvollziehbar. Edith Nerke gelingt es mit "Kein Zeuge darf überleben", ein sensibles Thema mit großer Empathie und journalistischer Präzision darzustellen. Ihr Werk dient nicht nur als historische Dokumentation, sondern auch als Mahnung an die Weltgemeinschaft, solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit niemals zu vergessen oder zu ignorieren.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover -
- Erschienen 1991
- VCH