Subjektorientierte Musikerziehung
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Beschreibung
Subjektorientierte Musikerziehung ist eine umfassende Theorie des Lernens und Lehrens von Musik. Im Diskurs über Erkenntnisse aus Philosophien der Musikerziehung und der Musikpsychologie behandelt das Lehrbuch Grundfragen zur Musik und ihrer Didaktik. Musikunterricht lässt sich schon dadurch charakterisieren, was Lehrende jeweils unter Musik verstehen. Ausgehend von dieser These wird ein Musikbegriff entwickelt, der konsequenter als bisher die gegenstandsbildende Funktion des Denkens und seine Kultivation aufeinander bezieht. Musik wird nicht nur als konstruiertes Objekt oder vom konstruierenden Subjekt her beschrieben, sondern in ihrem Zusammenwirken. Auf dieser Grundlage lässt sich ein stringentes Beziehungsgeflecht von musikalischer Wirklichkeit, Lernen und Lehren aufzeigen. Daran können Schlussfolgerungen für die Praxis von Musikunterricht anknüpfen. Zahlreiche Anregungen zur musikpädagogischen Forschung und Musikdidaktik resultieren unter anderem aus folgenden Themen: - Musik als Fenster zum kulturellen Selbst - Motivation musikbezogenen Handelns - Musiklernen und Prototypenbildung - Verstehen und Begreifen - Subjektorientierung als reflexive Haltung - Verantwortung als Leitmotiv - Unterrichtsplanung und Methodik von Harnischmacher, Christian
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Über den Autor
Prof. Dr. Christian Harnischmacher arbeitete über 15 Jahre im Schuldienst, der Lehrerfortbildung, an Musikschulen und verschiedenen Hochschulen. Er wurde 2007 als Professor für Musikpädagogik/Musikdidaktik an die Universität der Künste Berlin berufen. Dort leitet er die Forschungsstelle Musikpädagogik.
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- Jossey-Bass
- Hardcover
- 160 Seiten
- Cornelsen: Scriptor