Was ist Film?: Mit einem Vorwort von Tom Tykwer und einer Einleitung von François Truffaut
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Beschreibung
"Was ist Film?" ist eine Sammlung von Essays des französischen Filmkritikers und Theoretikers André Bazin, die sich mit den grundlegenden Fragen und Prinzipien des Films als Kunstform auseinandersetzen. Das Buch enthält ein Vorwort von Tom Tykwer und eine Einleitung von François Truffaut, die beide die Bedeutung von Bazins Werk für das Verständnis der Filmtheorie betonen. Bazin untersucht in seinen Essays verschiedene Aspekte des Films, darunter Realismus, Montage und die Rolle des Regisseurs. Er argumentiert, dass der Film eine einzigartige Fähigkeit besitzt, die Realität einzufangen und darzustellen, was ihn von anderen Kunstformen unterscheidet. Bazin lobt den Einsatz langer Einstellungen und Tiefenschärfe als Mittel zur Schaffung eines realistischen Filmerlebnisses. Das Buch ist nicht nur eine Einführung in Bazins Theorien, sondern auch eine Hommage an seine tiefe Leidenschaft für das Kino. Es bietet wertvolle Einsichten für Filmstudenten, Kritiker und alle, die ein tieferes Verständnis für die ästhetischen und philosophischen Grundlagen des Films gewinnen möchten.
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Über den Autor
André Bazin (1918-1958), bedeutendster französischer Filmkritiker nach dem II. Weltkrieg und geistiger Vater der »Nouvelle Vague«, etablierte mit seinen Texten die Filmkritik in Frankreich als intellektuell hochstehendes Metier. Mit dem Anspruch, eine Filmkritik zu erfinden, die in die Tiefe geht und nicht nur die Handlung bewertet, beginnt er 1943 zu schreiben - und geht mit seinen kritischen Analysen weit über das reine »Sehenswert« bzw. »Nicht sehenswert« hinaus. Truffaut sagte über ihn: »Bazin war in seiner Arbeit als Filmkritiker wie ein Fisch im Wasser«, und seine oft langen Artikel kommentierte Bazin lächelnd mit dem Satz, er hätte keine Zeit gehabt, weniger zu schreiben. 1951 gehörte er zu den Gründern der Zeitschrift Cahiers du Cinéma (die in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert), in der u. a. Truffaut, Godard, Rivette, Moullet, Rohmer und Chabrol veröffentlichten. Sie alle hatten ein herzliches Verhältnis zu Bazin, den sie als einen der Ihren betrachteten und dessen Rolle, sie als Regisseure zu stimulieren, sie schätzten. Bei ihm verbanden sich Güte, Intelligenz und Humor in einer Weise, die Truffaut so beschreibt: »Wer mit Bazin zu tun hatte, wurde ein besserer Mensch.« Er glaubte an eine soziale Ästhetik des Kinos - vielleicht wird man in seinem Werk auch deshalb vergeblich nach einem unbarmherzigen Artikel suchen. André Bazin (Cahiers du Cinéma)
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