
Beiträge zur Goslarer Kirchengeschichte
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Beschreibung
Anhand von vier bedeutenden Persönlichkeiten, die mit der Martkirche St. Cosmas und Damian in Beziehung standen, führt der Sammelband den Leser auf einem Streifzug durch die Geschichte der Stadt: In der Frühen Neuzeit wirkte Nikolaus von Amdorf in Goslar, der 1528 die erste offizielle reformatorische Predigt in der Marktkirche gehalten hat. Moritz von Sachsen trat als Marschall von Frankreich und Freund des Königs Ludwig XV. hervor und für die Protestanten in Frankreich ein. Der preußische Beamte Christian Wilhelm von Dohm stand in dem Ruf, die Stadt während seiner Amtszeit "umgekrempelt" zu haben. Stellvertretend für das 20. Jahrhundert steht Superintendent Karl Bormann, ein Bewunderer und Förderer des Malers Hermann Wislicenus und eine Persönlichkeit, die durch mannigfache soziale und politische Aktivitäten die geistige Situation in Goslar während des Ersten Weltkrieges und zu Beginn der 1920er Jahre maßgeblich mitbestimmt hatte. Über die Personen hinaus wird aber auch an die Marktkirchenbibliothek erinnert, deren Entstehung der Sammlertätigkeit des Halberstädter Klerikers Andreas Gronewalt zu verdanken ist und die einzigartige Werke wie das einzige Exemplar des Erfurter Enchiridions von 1524, des ersten größeren Gesangbuches aus der Reformationszeit, und ein Exemplar des Septembertestamentes von 1522, des ersten Druckes von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testamentes ihr eigenen nennt. von Hesse, Otmar
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Anhand von vier bedeutenden Persönlichkeiten, die mit der Martkirche St. Cosmas und Damian in Beziehung standen, führt der Sammelband den Leser auf einem Streifzug durch die Geschichte der Stadt: In der Frühen Neuzeit wirkte Nikolaus von Amdorf in Goslar, der 1528 die erste offizielle reformatorische Predigt in der Marktkirche gehalten hat. Moritz von Sachsen trat als Marschall von Frankreich und Freund des Königs Ludwig XV. hervor und für die Protestanten in Frankreich ein. Der preußische Beamte Christian Wilhelm von Dohm stand in dem Ruf, die Stadt während seiner Amtszeit "umgekrempelt" zu haben. Stellvertretend für das 20. Jahrhundert steht Superintendent Karl Bormann, ein Bewunderer und Förderer des Malers Hermann Wislicenus und eine Persönlichkeit, die durch mannigfache soziale und politische Aktivitäten die geistige Situation in Goslar während des Ersten Weltkrieges und zu Beginn der 1920er Jahre maßgeblich mitbestimmt hatte. Über die Personen hinaus wird aber auch an die Marktkirchenbibliothek erinnert, deren Entstehung der Sammlertätigkeit des Halberstädter Klerikers Andreas Gronewalt zu verdanken ist und die einzigartige Werke wie das einzige Exemplar des Erfurter Enchiridions von 1524, des ersten größeren Gesangbuches aus der Reformationszeit, und ein Exemplar des Septembertestamentes von 1522, des ersten Druckes von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testamentes ihr eigenen nennt.
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