
Kunst im Krieg
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Beschreibung
Deutschland rüstet auf, beteiligt sich an Kriegen, bereitet sich auf Kriege vor. Das setzt auch die Kulturpolitik auf den Prüfstand. Während der Krieg das Verhältnis von Staat, Gesellschaft und Kunst neu ordnet, forderte der Generalinspekteur der Bundeswehr einen »nötigen Mentalitätswechsel«, eine »Gedankenwende« ein, um »kriegstüchtig« zu werden. Stefan Ripplinger reflektiert die neue ideologische Funktion von Kunst. Ob Documenta oder Berlinale, ob Absagen von Professuren, Preisen und Ausstellungen: Zählt nur noch eine Kunst, die reguliert, kanalisiert, begradigt ist? Und die selbst zur Regulierung beiträgt? Der Band spannt einen Bogen von einer neu justierten Kulturförderung zur Zeit der Corona-Pandemie über die Ausgrenzung russischer Künstler während des Ukraine-Kriegs bis zu einer kulturellen Containment-Politik angesichts des Gaza-Kriegs. Unter medialem Feuerschutz ging man sogar gegen das Wort »Waffenstillstand« vor, und selbst jüdische Künstlerinnen und Künstler standen im Verdacht, antisemitisch zu sein. Wurde die Kunst nicht einst dafür gepriesen, sich in Ungehorsam, in Aufsässigkeit, in Widerspruch zu üben, ja: unfolgsam zu sein? von Ripplinger, Stefan
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Über den Autor
- Kartoniert
- 768 Seiten
- Erschienen 2014
- btb Verlag
- paperback
- 144 Seiten
- Erschienen 2015
- Wißner-Verlag
- paperback
- 592 Seiten
- Erschienen 2021
- Front Line Publishing Inc
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2022
- Campus Verlag
- Hardcover
- 463 Seiten
- Erschienen 2024
- Carl Hanser Verlag GmbH & C...
- Gebunden
- 296 Seiten
- Erschienen 2022
- Hirmer
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- 288 Seiten
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- Klartext
- Gebunden
- 309 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Akademie Forschung
- Kartoniert
- 608 Seiten
- Erschienen 2017
- scaneg