
Die schöne Utopie
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Beschreibung
Derzeit ist es populär, nicht nur das Ende des Kapitalismus anzusagen, sondern auch auszumalen, was nach ihm kommt. So verkündet Paul Mason publikumswirksam eine postkapitalistische Zukunft, in der grenzenloser Überfluss herrscht. Ermöglichen soll dies eine vernetzte digitale Technik: Dank ihrer solle materielle Produktion so einfach erfolgen wie das Copy & Paste digitaler Fragmente und könnten all die Aufgaben gesellschaftlicher Planung und Steuerung, an denen frühere Versuche gescheitert sind, bruchlos gelingen. Enthält digitale Informationstechnik auch Potenziale zur Steigerung der Produktivität von Arbeit und Ressourcen wie für die gesellschaftliche Planung, so beruht diese Utopie doch auf einer Überschätzung von deren Möglichkeiten. Dahinter verbirgt sich ein fundamentales Missverständnis nicht nur dieser Technik, sondern auch der Probleme materieller Produktion sowie dessen, was Natur- und Gesellschaftswissenschaften zu leisten vermögen. Angesichts wachsender Popularität solcher Missverständnisse erscheint ihre explizite Kritik angezeigt. von Fischbach, Rainer
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Über den Autor
Rainer Fischbach, *1950. Arbeitet als Software-Experte in der Industrie. Lehrte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und forschte als Mitglied der Studiengruppe Peace Research and European Security zur militärischen Technologiefolgen-Abschätzung. Zuletzt bei PapyRossa »Mensch - Natur - Stoffwechsel. Versuche zur Politischen Technologie«.
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