
Jerusalem in Ulm
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Beschreibung
Einer der größten spätgotischen Flügelaltäre Ulms befand sich bis ins frühe 19. Jahrhundert in der Wengenkirche. Auf der enormen Breite von etwa 6,50 m entfalteten die 2,50 m hohen bemalten Doppelflügel im geöffneten Zustand ein umfangreiches christliches Bildprogramm vor dem staunenden Gläubigen. Insgesamt 20 Bildfelder zeigten das Gebet Christi am Ölberg, Szenen aus dem Marien- und Christusleben oder großformatige Darstellungen christlicher Heiliger. Dieses Meisterwerk wurde um 1500 als Gemeinschaftswerk der besten Künstler der damaligen Zeit - darunter die Maler Bartholomäus Zeitblom und Jörg Stocker - geschaffen. Bereits im 17. Jahrhundert musste das Retabel einem neuen Barockaltar weichen. Im Zuge der Säkularisierung der Stiftskirche wurden 1803 die Altarflügel zersägt, einige Tafeln gespalten und verkauft. Während die geschnitzten Figuren des Altarschreins heute verloren scheinen, lassen sich 16 Einzelbilder oder Bildfragmente in kirchlichem und musealem Besitz den ehemaligen Flügelmalereien des Wengenaltar zuordnen. Erstmals seit der Zerstörung des Altars werden in Ausstellung und Katalog alle erhaltenen Tafeln wieder zusammen präsentiert. Ein verlorenes Meisterwerk der Ulmer Spätgotik wird so für kurze Zeit wiedererstehen!
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Über den Autor
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