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Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3869440503
Seitenzahl:
297
Auflage:
-
Erschienen:
2012-01-01
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Beschreibung

Das Handwerk in der Kultur- und Kreativwirtschaft

VorwortWas ist eigentlich Kultur- und Kreativwirtschaft im Handwerk? Vereinfacht gesagt: Wenn ein Zimmermann das Bühnenbild zusammensetzt, eine Geigenbauerin Musikinstrumente baut, ein Goldschmied ein neues Design entwirft und umsetzt, ein Tischler einen neuen Designerschrank baut, dann ist man mittendrin in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Sie kennzeichnet einen Bereich, in dem Akteure schöpferisch tätig sind und damit einen Impuls für Innovationen geben. Diese Kultur- und Kreativwirtschaft ist nicht nur wichtig für die Neu- und Weiterentwicklung bestimmter Güter und Dienstleistungen, sondern auch für die ganze Volkswirtschaft.Richard Florida hat mit seinen drei "T" für Toleranz, Talente und Technologie die frühere Hypothese, dass die Unternehmen den Standort wählen (Technologie), dann die Arbeitnehmer (Talente) folgen und daraus ein bestimmtes lokales, regionales oder nationales Milieu (Toleranz) entsteht, umgekehrt und behauptet, dass inzwischen die Toleranz Anziehungskraft auf die Talente entfalte, denen dann zwangsläufig die Technologie folge. Wenn das stimmt, dann sorgt einerseits ein tolerantes Milieu für die Entstehung kultur- und kreativwirtschaftlichen Schaffens verschiedener Akteure und andererseits das Vorhandensein einer ausgeprägten Kultur- und Kreativwirtschaft für die Festigung und Weiterentwicklung eines solchen kreativen Umfelds. In diesem Sinne besteht eine zusätzliche volkswirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft darin, dass sie ein Umfeld schafft, in dem sich die Talente wohl fühlen: Sie fragen Kulturgüter nach. Sie verwirklichen neuartige Konzepte, Ideen, und unverwechselbare Produkte und Leistungen. Sie generieren Know-how und Wissen, denken Altes neu und markieren durch ihren Umgang mit Informationen, Netzwerken und innovativer Arbeitsorganisation den Übergang zur Wissensökonomie. Die vorliegende Studie zeigt, dass es für das Verstehen um Bedeutung und Tragweite der Kultur- und Kreativwirtschaft auch einer handwerklichen Perspektive bedarf. Ohne den Blick auf die Vielfalt und das Leistungsspektrum kultur- und kreativwirtschaftlichen Schaffens im Handwerk würden wichtige Facetten der Sichtweise auf die Kultur- und Kreativwirtschaft und die "creative class" Richard Floridas fehlen. Und genau für diese Klasse muss ein Land attraktiv sein, da aus ihr heraus Innovationen entstehen, die auf die gesamte Volkswirtschaft ausstrahlen.Wirtschaftspolitisch kann die Kultur- und Kreativwirtschaft deshalb von großem Interesse sein, weil man an ihr möglicherweise ablesen kann, ob sich ein Zusammenhang zwischen Innovationsaktivitäten einerseits und Umfang der Kultur- und Kreativwirtschaft andererseits zeigt. Dafür bedarf es jedoch einer sinnvollen Abgrenzung der Kultur- und Kreativwirtschaft einschließlich der Bereiche, die im Handwerk dazuzählen. Ohne das Handwerk - und das verdeutlicht die vorliegende Studie - wäre die Erfassung höchst unvollständig und würde zu kurz greifen. Darüber hinaus gibt die vorliegende Studie Aufschluss darüber, welchen Umfang und welche Qualität die Kultur- und Kreativwirtschaft im Handwerk hat.Die erarbeitete Studie leistet dafür einen wichtigen Beitrag und hilft, das volkswirtschaftlich zentrale Wirtschaftsfeld des Handwerks mit der Kultur- und Kreativwirtschaft in Verbindung zu bringen und es so als einen integralen Bestandteil ihres Konzepts zu etablieren. Mit Hilfe dieser Grundlagenarbeit lässt sich die Frage nach den positiven Wirkungen der Kultur- und Kreativwirtschaft mit einem umfassenderen Verständnis betrachten.Die Untersuchung wurde im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt. Zur Unterstützung des Projektes wurde ein Beirat eingerichtet, dem neben Vertretern des Ministeriums auch Experten aus dem Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft angehörten.Darüber hinaus haben verschiedene Handwerkskammern (Aachen, Berlin, Dresden, Erfurt, Flensburg, Hannover, Kassel, Magdeburg, Mannheim, München und Oberbayern sowie Rheinhessen) die Studie durch mannigfaltige Hilfen unterstützt. Die Studie wurde zudem durch zahlreiche wertvolle Hinweise vieler Experten zu verschiedensten Aspekten der Kultur- und Kreativwirtschaft wesentlich bereichert. Allen beteiligten Institutionen und Personen sei an dieser Stelle herzlicher Dank ausgesprochen.Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen freut sich, der interessierten Öffentlichkeit eine Arbeit von hoher Aktualität vorzulegen. Wir hoffen, dass die Studie dazu beiträgt, die Bedeutung des Handwerks im breiten Spektrum der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken und weitere Diskussionen anregt, welche Rolle die kultur- und kreativwirtschaftlich tätigen Handwerker im diesem Konzept spielen.Göttingen, im November 2011Prof. Dr. Kilian BizerDirektor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität GöttingenInhaltsverzeichnis1. Einleitung 1.1 Ausgangslage und Ziel der Untersuchung 1.2 Begriffsklärungen 1.2.1 Handwerk 1.2.2 Kultur- und Kreativwirtschaft 1.3 Vorgehensweise und Aufbau 2. Das Konzept der Kultur- und Kreativwirtschaft 2.1 Überblick 2.2 Bestimmungsmerkmale der Kultur- und Kreativwirtschaft 2.2.1 Einordnung der Kultur- und Kreativwirtschaft 2.2.2 Definitorische Merkmale der Kultur- und Kreativwirtschaft 2.3 Gesamtwirtschaftliche Perspektive der Kultur- und Kreativwirtschaft 3. Kultur- und kreativwirtschaftliche Aktivitäten im Handwerk 3.1 Überblick 3.2 Handwerkliche Tätigkeitsfelder innerhalb des kultur- und kreativwirtschaftlichen Spektrums 3.3 Bestimmung der kultur- und kreativwirtschaftlich relevanten Handwerkszweige 3.3.1 Relevanz von kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten in den einzelnen Handwerkszweigen 3.3.2 Zuordnung der Handwerkszweige zum kultur- und kreativwirtschaftlichen Spektrum 4. Quantifizierung der kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten im Handwerk 4.1 Methodik zur Ermittlung der benötigten Daten 4.1.1 Quellen für Unternehmens-, Beschäftigten- und Umsatzdaten im Handwerk 4.1.2 Empirische Erhebung als Quelle für die Ermittlung von kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten im Handwerk 4.1.2.1 Durchführung der empirischen Erhebung 4.1.2.2 Kriterien für die Zuordnung der Handwerksunternehmen zum kultur- und kreativwirtschaftlichen Spektrum 4.1.3 Ermittlung der Zahl der Handwerksunternehmen im Kernbereich der Kultur- und Kreativwirtschaft über die Wirtschaftszweigklassifikation 4.2 Ergebnisse 4.2.1 Handwerksunternehmen mit kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten und deren Beschäftigte bzw. Umsatz 4.2.1.1 Grunddaten 4.2.1.2 Handwerk im Kernbereich der Kultur- und Kreativwirtschaft 4.2.1.3 Unterscheidung zwischen KKW-zeitgenössisch und KKW-historisch 4.2.1.4 Kultur- und kreativwirtschaftlich tätiges Handwerk im Vergleich 4.2.2 Strukturmerkmale der in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätigen Handwerksunternehmen 4.2.2.1 Unternehmensgröße 4.2.2.2 Erwerbsform 4.2.2.3 Kundenstruktur 4.2.2.4 Umsatzstruktur 4.2.2.5 Kostenstruktur 4.2.3 Merkmale der Erwerbstätigen in kultur- und kreativwirtschaftlich tätigen Handwerksunternehmen 4.2.3.1 Geschlecht der Inhaber/innen 4.2.3.2 Qualifikationen der tätigen Personen 5. Beschreibung des kultur- und kreativwirtschaftlichen Handwerks 5.1 Gewerbezweigbezogene Ebene 5.1.1 Fotografen 5.1.2 Geigenbauer 5.1.3 Glas- und Porzellanmaler 5.1.4 Gold- und Silberschmiede 5.1.5 Keramiker 5.1.6 Maler und Lackierer 5.1.7 Parkettleger 5.1.8 Schilder- und Lichtreklamehersteller 5.1.9 Steinmetz und Steinbildhauer 5.1.10 Tischler 5.2 Unternehmensbezogene Ebene 5.2.1 Überblick 5.2.2 Zuordnung der Beispielunternehmen zu den handwerklichen Tätigkeitsfeldern innerhalb des kultur- und kreativwirtschaftlichen Spektrums 5.2.3 Beispiel A: Buchbinder 5.2.4 Beispiel B: Fotografen 5.2.5 Beispiel C: Uhrmacher 5.2.6 Beispiel D: Tischler 5.2.7 Beispiel E: Textilhanddrucker 5.2.8 Beispiel F: Baugewerbe (Maurer- und Betonbauer, Zimmerer, Tischler) 5.2.9 Beispiel G: Gold- und Silberschmiede 5.2.10 Beispiel H: Karosserie- und Fahrzeugbauer 5.2.11 Beispiel I: Glas- und Porzellanmaler 5.2.12 Beispiel J: Orgel- und Harmoniumbauer 5.2.13 Charakteristika der Fallbeispiel-Unternehmen 6. Aktivitäten der Handwerksorganisationen zur Förderung von kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten bei den Handwerksunternehmen 6.1 Vorbemerkungen 6.2 Allgemeine Aufgaben der Handwerksorganisationen 6.2.1 Gewerbeförderung 6.2.2 Berufs- und Fortbildung 6.2.3 Informationstätigkeit 6.3 Spezielle Tätigkeiten der Handwerksorganisationen 6.3.1 Auslobung von Preisen und Vergabe von Auszeichnungen, Organisation von Wettbewerben 6.3.2 Unterstützung einer Beteiligung an Messen, Ausstellungen oder Märkten 6.3.3 Präsentationsforen von kultur- und kreativwirtschaftlichen Themen und Produkten 6.3.4 Dokumentation kultur- und kreativwirtschaftlicher Aktivitäten 6.4 Netzwerkbildung 6.5 Resümee 7. Kurzfassung und Auswirkungen auf die wirtschaftspolitische Debatte 7.1 Einleitung 7.2 Das Konzept der Kultur- und Kreativwirtschaft 7.3 Kultur- und kreativwirtschaftliche Aktivitäten im Handwerk 7.4 Quantifizierung der kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten im Handwerk 7.4.1 Methodische Vorbemerkungen 7.4.2 Ergebnis Ziel 1: Ermittlung einer Größenordnung für das Handwerk innerhalb des Kernbereichs der Kultur- und Kreativwirtschaft 7.4.3 Ergebnis Ziel 2: Ermittlung der gesamten kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten im Handwerk 7.4.4 Merkmale der Handwerksunternehmen mit kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten 7.5 Beschreibung des kultur- und kreativwirtschaftlich tätigen Handwerks 7.6 Aktivitäten der Handwerksorganisationen zur Förderung von kultur- und kreativwirtschaftlichen Aktivitäten bei Handwerksunternehmen 7.7 Auswirkungen auf die wirtschaftspolitische Debatte 8. Anhang 8.1 Methodische Erläuterungen 8.1.1 Korrektur und Ergänzung der Daten der Handwerkszählung 2008 8.1.2 Vorgehensweise bei der Zuordnung zum kultur- und kreativwirtschaftlichen Spektrum 8.2 Tabellen, Übersichten im Anhang 8.3 Fragebogen 8.4 Gesprächsleitfaden für die Unternehmensinterviews 8.5 Mitglieder des Beirates 8.6 Teilnehmer des Workshops vom 19. Mai 2011 8.7 Glossar 8.8 Literaturverzeichnis

Produktdetails

Einband:
Kartoniert
Seitenzahl:
297
Erschienen:
2012-01-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783869440507
ISBN:
3869440503
Gewicht:
531 g
Auflage:
-
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