Rockerkriminalität im demografischen Wandel des Jahrtausends
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Beschreibung
Die Rockerkriminalität ist seit Beginn des Jahrtausends einer strukturellen Veränderung unterworfen. Es entstehen immer wieder neue Gruppierungen und Ableger, die Mitgliederzahl ist einer hohen Volatilität unterworfen und zunehmend werden die Gruppierungen von Menschen mit Migrationshintergrund dominiert. Diese Entwicklung wird wissenschaftlich zwar deskriptiv erkannt, allerdings gibt es keine theoretischen Erklärungsansätze für dieses Phänomen. Anhand der Historie der Stadt Duisburg wurde in dieser Arbeit herausgearbeitet, warum es zu einem solchen demografischen Wandel innerhalb der Rockerkriminalität gekommen ist. Es wird dabei deutlich, dass sich durch das Zusammenspiel der konkurrierenden Gruppen und der Strafverfolgungsbehörden eine Situation entwickelte, die betrachtet aus der Perspektive des illegalen Marktes zu der Veränderung führte. Aus diesem Grund werden Rockergruppierungen auch als Akteure definiert, die rational auf dem illegalen Markt agieren, um sich zu bereichern. Durch diesen Perspektivwechsel entstehen die theoretischen Anknüpfpunkte und Erklärungen, die für den weiteren Diskurs unentbehrlich sind. von Röttinger, Raphael
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Über den Autor
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