Klassifikation von Todesopfern rechtsmotivierter Gewalt in Nordrhein-Westfalen
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Beschreibung
Die rassistische Gewaltwelle zu Beginn der 1990er Jahre ist Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden. Orte wie Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen wurden durch sie zu Synonymen für rechte Gewalt. Das Erscheinungsbild vieler damaliger Täter mit Bomberjacken und Springerstiefeln prägt zudem bis heute die Wahrnehmung des subkulturellen Rechtsextremismus in Deutschland. Seit nunmehr 20 Jahren besteht eine Kontroverse darum, wie viele Todesopfer rechter Gewalt seit dieser Welle in Deutschland zu verzeichnen sind. Sicherheitsbehörden klassifizieren aktuell 109 Tote als Opfer rechtsmotivierter Delikte, Recherchen von Journalist*innen zählen hingegen 187 Fälle mit steigender Tendenz. Die vorliegende Arbeit untersucht zum einen das polizeiliche Erfassungssystem politisch motivierter Kriminalität, um die Ursachen der Diskrepanz zu beleuchten. Zum anderen werden anhand von Verfahrensakten und Gerichtsurteilen zehn Fälle aus den Jahren 1992/93 genauer betrachtet. Anhand eines Vergleichs zwischen behördlich klassifizierten Fällen und Verdachtsfällen wird überprüft, ob die Verdachtsfälle aus heutiger Sicht neu zu bewerten sind. von Lange, Felix
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Über den Autor
- MP3 -
- Erschienen 2021
- steinbach sprechende bücher
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2023
- Wochenschau Verlag
- hardcover
- 343 Seiten
- Erschienen 2010
- Klöpfer und Meyer
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2000
- Brill | Fink
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2008
- verlag die jonglerie
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- 555 Seiten
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- Brill | Schöningh
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- 432 Seiten
- Erschienen 2023
- Hybrid Verlag
- Gebunden
- 400 Seiten
- Erschienen 2020
- Hybrid Verlag




