Eine Jugend in Deutschland
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Beschreibung
'Ich bin dreißig Jahre. / Mein Haar wird grau. / Ich bin nicht müde.' So schlicht enden die eindrucksvollen autobiografischen Aufzeichnungen des Dichters Ernst Toller (1893-1939). Zu jenem Zeitpunkt, 1924, hatte er gerade fünf Jahre Festungshaft hinter sich gebracht, davor eine Revolution und davor einen Weltkrieg. Doch müde ist er wirklich nicht: Stets aufs Neue streitet er wortgewaltig für eine andere, friedliche Gesellschaft, auch und besonders mittels der Literatur. 1933 schließlich erscheint 'Eine Jugend in Deutschland' in einem Amsterdamer Exilantenverlag und macht Toller zu einer der meistgehörten Stimmen seiner Generation. von Toller, Ernst
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Über den Autor
Ernst Toller, geboren am 1. Dezember 1893 in Samotschin (Bromberg), gestorben am 22. Mai 1939 in New York. Sein literarisches Schaffen steht in engem Zusammenhang mit seinem politischen Wirken. Als Pazifist mit revolutionär-sozialistischer Einstellung beteiligte er sich nach dem Krieg 1918 am Umsturz in Bayern und war an der Gründung der Münchner Räterepublik beteiligt. Besonders bedeutend sind sein Bühnenwerke. Wichtige Werke: "Die Wandlung" (1919), "Masse Mensch" (1921), "Der deutsche Hinkemann" (1923), "Hoppla, wir leben!" (1927).
- paperback
- 284 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer VS
- Hardcover
- 64 Seiten
- Erschienen 2020
- Wartberg