
Schwarze Sonne. Depression und Melancholie
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Beschreibung
"Schwarze Sonne. Depression und Melancholie" von Julia Kristeva ist ein tiefgehendes Werk, das sich mit den psychologischen und philosophischen Aspekten von Depression und Melancholie auseinandersetzt. Kristeva, eine renommierte Psychoanalytikerin und Literaturtheoretikerin, untersucht die dunklen Facetten der menschlichen Psyche und deren Ausdruck in Kunst, Kultur und Sprache. Das Buch beleuchtet die Unterschiede zwischen Depression und Melancholie, wobei es besonders auf die subjektiven Erfahrungen der Betroffenen eingeht. Kristeva verbindet psychoanalytische Theorien mit literarischen Referenzen, um zu zeigen, wie Künstler und Denker im Laufe der Geschichte mit diesen Gefühlszuständen umgegangen sind. Sie diskutiert Werke von Autoren wie Baudelaire und Dostojewski und analysiert, wie diese ihre eigenen melancholischen Erfahrungen in ihrer Kunst verarbeitet haben. Ein zentrales Thema des Buches ist das Konzept der "schwarzen Sonne", ein Symbol für die lähmende Dunkelheit der Depression. Kristeva erforscht auch therapeutische Ansätze zur Bewältigung dieser Zustände und betont die Bedeutung von Sprache und Kommunikation als Mittel zur Heilung. Insgesamt bietet "Schwarze Sonne" einen vielschichtigen Einblick in die komplexe Welt der menschlichen Emotionen und lädt dazu ein, über den Umgang mit psychischem Leiden nachzudenken.
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Über den Autor
Julia Kristeva, in Bulgarien geboren und seit 1966 in Frankreich lebend, gehört zu den renommiertesten Sprachwissenschaftlerinnen und Psychoanalytikerinnen sowie kritischen intellektuellen Frankreichs. 2004 erhielt sie den norwegischen Holberg-Preis, 2006 den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken; zahlreiche Ehrendoktorwürden, Auszeichnungen und Preise. Sie ist Professorin am Institut Universitaire de France und schrieb einflussreiche Bücher über Psychoanalyse, Literatur und Sprache, u. a.: Fremde sind wir uns selbst (2001) . "Der entscheidende Parameter ihrer Theorie der Melancholie ist die Stellung des Subjekts zur Sprache und zum Begehren ... eine Bereicherung des psychodynamischen Diskurses."(Lothar Bayer, Psyche, 2006)
- perfect
- 351 Seiten
- Erschienen 1993
- Passagen
- Gebunden
- 1008 Seiten
- Erschienen 2018
- S. FISCHER