
Wissen, Wert und Kapital
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Beschreibung
Wissen ist keine ordinäre Ware. Es eignet sich nicht dazu, als Privateigentum behandelt zu werden. Seine Inhaber verlieren es nicht, wenn sie es weitergeben; je weiter es verbreitet ist, umso reicher ist die Gesellschaft. Es verlangt geradezu, als Gemeingut behandelt und von vorneherein als Resultat gesamtgesellschaftlicher Arbeit betrachtet zu werden. Wenn Wissen aber als fixes Kapital funktionieren und zur Mehrwertabschöpfung dienen soll - wie der Kapitalismus es will -, so muss es ein patentiertes Monopoleigentum sein, welches seinem Inhaber eine Monopolrente einbringt. Der Wissenskapitalismus privatisiert denn auch Gemeingüter wie das Genom von Pflanzen, Tieren und Menschen und greift nach kulturellem Gemeingut, um es als kulturelles Kapital, als "Humankapital" zu verwerten. In dieser Logik steht die massive Förderung der künstlichen Intelligenz und des künstlichen Lebens: Deren Ziel ist nicht die Wissensgesellschaft, sondern eine posthumane Zivilisation. Von einer Wissensgesellschaft im zukunftsweisenden Sinn, meint André Gorz, wird erst die Rede sein können, wenn sich Wissenschaft und Ökonomie nach gesellschaftspolitischen, ökologischen und kulturellen Zielen richten und nicht nach dem Imperativ der Kapitalverwertung. Dafür gibt es eine noch kleine, aber steigende Anzahl von Befürwortern. von Gorz, Andre;
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Über den Autor
- Kartoniert
- 231 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck
- hardcover
- 709 Seiten
- Erschienen 2005
- Erich Schmidt Verlag
- Gebunden
- 242 Seiten
- Erschienen 2010
- Wiley-VCH
- Kartoniert
- 386 Seiten
- Erschienen 2022
- C.F. Müller
- Hardcover -
- Erschienen 2008
- Kohlhammer W., GmbH
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2020
- Stiftung Warentest
- Gebunden
- 248 Seiten
- Erschienen 2021
- Plassen Verlag
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2021
- Wiley-VCH
- Hardcover
- 415 Seiten
- Erschienen 2017
- Stiftung Warentest
- Gebunden
- 660 Seiten
- Erschienen 2017
- Schäffer-Poeschel