Der Wiener Spionagezirkel: Kim Philby, österreichische Emigranten und der sowjetische Geheimdienst
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„Der Wiener Spionagezirkel: Kim Philby, österreichische Emigranten und der sowjetische Geheimdienst“ von Thomas Riegler beleuchtet die komplexe Welt der Spionage während des Kalten Krieges mit einem besonderen Fokus auf Wien als Zentrum geheimdienstlicher Aktivitäten. Das Buch untersucht die Rolle von Kim Philby, einem der berüchtigtsten Doppelagenten des 20. Jahrhunderts, und seine Verbindungen zu österreichischen Emigranten sowie deren Einfluss auf den sowjetischen Geheimdienst. Riegler zeichnet ein detailliertes Bild der Netzwerke und Intrigen, die sich um Philby und seine Kontakte spannten. Dabei wird deutlich, wie politische Flüchtlinge aus Österreich in den 1930er Jahren in das Geflecht internationaler Spionage verwoben wurden und welche Auswirkungen dies auf die geopolitischen Spannungen jener Zeit hatte. Der Autor stützt sich dabei auf umfangreiche Archivmaterialien und bietet neue Einblicke in die Mechanismen der verdeckten Operationen im Herzen Europas.
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