Todesbilder und Sterbensbewältigung
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Beschreibung
Wir wissen, dass wir sterblich sind, dennoch versuchen wir, so zu leben, als ob es den Tod nicht gäbe; im abendländischen Denken wird der Tod als unbewältigbare Krise des Individuums oder als Skandal definiert. Eine Auseinandersetzung mit Tod und Sterben erfolgt nur dann, wenn grauenhafte oder spektakuläre Ereignisse ihre suggestive Wirkung entfalten und uns an unsere Sterblichkeit erinnern. Kulturanthropologisch erscheint die Frage interessant, ob Todesvorstellungen kulturell geprägt sind und, wenn ja, wie diese Prägung in der intellektuellen Produktion unserer abendländischen Kultur erkennbar ist und ob die geistigen Produkte anderer Kulturen - wie etwa Mythen - etwas leisten können, das unsere Kultur nicht vermag.
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Über den Autor
Johanna Krafft-Krivanec ist 1938 in Wien geboren; Doktorat in Kulturanthropologie neben Unterrichtstätigkeit an der Universität Wien und Konferenzdolmetschtätigkeit.
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- 344 Seiten
- Erschienen 2006
- Schnell + Steiner
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- Erschienen 2016
- Lahn-Verlag
- Kartoniert
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- Patmos Verlag
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- Patmos Verlag
- paperback
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- Erschienen 2006
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- Patmos Verlag
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- Herder, 1983
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- Heyne Verlag
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- Erschienen 2009
- Hogrefe AG
- Audio-CD -
- Erschienen 2017
- Diwan Hörbuchverlag
- paperback
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- Erschienen 2007
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- Graef Verlag
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- 254 Seiten
- Erschienen 2025
- Beltz Juventa




