Bilinguale Interaktion beim Peer-Learning in der Grundschule
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Beschreibung
Die vorliegende Studie versucht einen Beitrag zur Erforschung von Implementationsmöglichkeiten des bilingualen Sprachvermögens von Schüler*innen mit Migrationshintergrund für den Regelschulkontext zu leisten, indem ein bilinguales Interaktionsangebot beim Peer-Learning für türkisch-deutschsprachig aufwachsende Schüler*innen der dritten und vierten Klasse in einem quasi-experimentellen Setting unter Verwendung von Mixed Methods untersucht wird. Alternativvorschläge: Haben Schüler*innen mit Migrationshintergrund Bildungsnachteile, weil sie zweisprachig aufwachsen? Zumindest im deutschen Regelschulsystem gilt die Annahme eines Zusammenhangs zwischen schulischem Misserfolg und Bilingualität. Die vorliegende Studie hinterfragt dieses Erklärungsnarrativ kritisch und erforscht, wie bilinguales Sprachvermögen in den Schulalltag integriert werden kann. Sprachliche Defizite gelten im deutschen Regelschulsystem als zentrale Ursache für die Bildungsbenachteiligung zweisprachig aufwachsender Schüler*innen mit Migrationshintergrund. Die vorliegende Studie erforscht bilinguales Sprachvermögen von Kindern im Kontext von Interaktion und Lernen und leistet damit einen Beitrag dazu, die bisher einseitige Perspektive auf Bilingualität und Bildung zu differenzieren. #FD von Schastak, Martin
Produktdetails
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Über den Autor
Dr. Martin Schastak, wissenschaftlicher Mitarbeiter, DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- Hardcover
- 246 Seiten
- Gunter Narr Verlag
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- Jossey-Bass
- Hardcover
- 160 Seiten
- Cornelsen: Scriptor