Monitoring von Schuldnern über vertragliche Formulierungen: Behindert die deutsche Rechtsprechung den disziplinierenden Einsatz von Covenants?
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Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Covenants werden in der Vertragspraxis deutscher Kreditinstitute zunehmend verwendet. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass die Verwendung von Covenants im Vergleich zur herkömmlichen Kreditsicherungspraxis vorteilhaft sein kann. Die volle Ausschöpfung der Gestaltungsmöglichkeiten von Covenants birgt jedoch die Gefahr, von Seiten der Rechtsprechung sanktioniert zu werden. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Vor- und Nachteile der Kreditsicherung und des Monitorings durch Covenants zu erörtern, und das sowohl aus ökonomischer als auch aus juristischer Sicht. Gang der Untersuchung: Zu diesem Zweck wird zunächst die Theorie des Finanzierungsvertrags im Überblick dargestellt. Aus der Analyse der Interessenverteilung ergeben sich Anreizprobleme, für deren Lösung verschiedene Ansätze existieren. Das Instrument ¿Covenants¿ lässt sich einem dieser Ansätze zuordnen. Anschließend wird eine systematische Ordnung von Covenants vorgestellt. Anhand dieser Systematik werden einzelne Covenants, z.T. mit Hilfe von Formulierungsbeispielen, detailliert betrachtet und einer Bewertung hinsichtlich der Effektivität und Effizienz ihrer Monitoringleistung unterzogen. Schließlich wird versucht, die empirische Bedeutung von Covenants im Kreditgeschäft deutscher Banken zu klären. Dabei sind die Erkenntnisse aus Gesprächen mit Bankpraktikern besonders hilfreich. Es wird deutlich, dass die Möglichkeit der juristischen Sanktionierung von Covenants in Literatur und Praxis gleichermaßen gesehen wird. Ein weiterer Abschnitt dieser Arbeit versucht daher, anhand der wesentlichen Rechtsnormen, aus denen die deutsche Rechtsprechung in der Vergangenheit Bankenhaftung hergeleitet hat, eine juristische Bewertung von Covenants. Den Abschluss der Arbeit bildet eine zusammenfassende Würdigung des Intruments ¿Covenants¿ unter deutschen Rahmenbedingungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVII Teil I: Einführung1 Problemstellung und Gang der Untersuchung2 Teil II: Der Finanzierungsvertrag4 1.Theorie des Finanzierungsvertrages4 1.1Ein Grundmodell4 1.2Das Costly State Verification Model5 1.3Erweiterung des Modells um Moral Hazard7 1.4Mehrperiodigkeit9 2.Anreizprobleme und asymmetrische Information9 2.1Qualitätsunsicherheit und Adverse Selektion10 2.2Moral Hazard12 3.Lösungsansätze12 3.1Ratingsysteme12 3.2Spezielle Kooperationsdesigns bei Moral Hazard14 3.2.1Bestrafung und [...] von Graf Droste zu Vischering, Constantin
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 669 Seiten
- Erschienen 2012
- Duncker & Humblot
- Kartoniert
- 644 Seiten
- Erschienen 2018
- Beltz Juventa
- Hardcover -
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2008
- Bund-Verlag
- Kartoniert
- 278 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2020
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Gebunden
- 4881 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Gebunden
- 2223 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1118 Seiten
- Erschienen 2019
- Gieseking, E u. W
- hardcover
- 889 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- Gebunden
- 828 Seiten
- Erschienen 2023
- Otto Schmidt/De Gruyter
- leather_bound
- 1115 Seiten
- Erschienen 2010
- De Gruyter
- Gebunden
- 538 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 1469 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 443 Seiten
- Erschienen 2020
- Duncker & Humblot




