Versuch über den Schwindel
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Beschreibung
Von allen medialen Techniken war das Alphabet zweifellos das historisch wirkmächtigste. Es schuf Religionen, veränderte den Gemeinschaftskörper und etablierte Geschlechterbilder, die allmählich auch physiologisch »Realität« wurden. Mit jeder medialen Technik entstehen neuartige imaginäre Räume, in deren Bann der westliche Mensch gezogen wird. Verursachten diese zunächst noch Schwindelzustände, so wich die Angst allmählich einer Lust am Schwindel: einer Sucht nach immer neuen, immer besseren Simulationen, nach einem technisch beherrschbaren Zustand der Entrückung. Christina von Braun verfolgt im vorliegenden Buch zwei historische Hauptstränge in ihrer Verschränkung und Verzweigung: die Geschlechterbilder einerseits und den Vergleich zwischen jüdischen und christlichen Denkwelten andererseits. An keinem anderen Beispiel lässt sich die Wirkungs- und Wirklichkeitsmacht abendländischer Simulationstechniken besser aufzeigen. Indem die Autorin erläutert, was beispielsweise das Alphabet mit der Beschneidung zu tun hat und die Kommunikationstechniken des 18. und 19. Jahrhunderts mit der »Krankheit Onanie«, eröffnet sie einen neuen Blick auf historische Zusammenhänge. von Braun, Christina von
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Über den Autor
- hardcover
- 153 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer
- Gebunden
- 304 Seiten
- Erschienen 2019
- Gerth Medien
- Gebunden
- 335 Seiten
- Erschienen 2010
- Manutius
- paperback
- 98 Seiten
- Erschienen 2012
- Luthe
- paperback
- 272 Seiten
- Kiepenheuer & Witsch
- paperback
- 193 Seiten
- Erschienen 2003
- Ergon
- Kartoniert
- 240 Seiten
- Erschienen 2018
- Piper
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1999
- University of Hertfordshire...




