
Ordnungen des Todes
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Beschreibung
Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Zählungen von Gefallenen oder Verstorbenen in kolonialen Kontexten, Unfallstatistiken, Todeslisten in der NS-Zeit, Suizide in der DDR sowie Todesfälle von Geflüchteten. Ihre Analysen fokussieren dabei die Hintergründe und Motivationen der Urheber*innen und liefern damit einen erhellenden Einblick in die Macht der Statistik.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 290 Seiten
- Erschienen 2004
- Georg Olms Verlag
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Benevento
- perfect -
- Erschienen 1997
- Hain
- Kartoniert
- 496 Seiten
- Erschienen 2019
- FISCHER Taschenbuch
- paperback
- 171 Seiten
- Erschienen 2016
- Mabuse-Verlag
- Leinen
- 288 Seiten
- Erschienen 2002
- Steidl Verlag
- Leinen
- 853 Seiten
- Erschienen 1982
- S. FISCHER