Das Audioviduum
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Beschreibung
Die medienwissenschaftliche Debatte um das Verhältnis und die Verschränkung von Mensch und Medium bekommt eine neue theoriehistorische Analytik: Mit dem »audiovisuellen Individuum« - dem Audioviduum - rückt Julia Eckel eine spezifische Schnittstelle dieser materiellen wie diskursiven Kopplung in den Fokus. Dazu untersucht sie die Relevanz des Menschenmotivs in audiovisuellen Medien für die Herausbildung medientheoretischen Denkens und befragt frühe Schriften zu Stummfilm, Radio und Tonfilm auf ihre inhärenten Anthropozentrismen. Das Audioviduum bezeichnet hierbei die konkrete Verschmelzung von Medium und Mensch im Modus anthropomorpher und anthropophoner Audiovisualität und repräsentiert dessen Relevanz für die Medientheorien des frühen 20. Jahrhunderts - und darüber hinaus. von Eckel, Julia
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Über den Autor
Julia Eckel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum sowie wissenschaftliche Koordinatorin des dortigen DFG-Graduiertenkollegs »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Audiovisualität und Individualität, Animation und Dokumentation sowie zeitliche Komplexität in audiovisuellen Medien.
- Gebunden
- 335 Seiten
- Erschienen 2007
- Springer
- hardcover
- 2000 Seiten
- Erschienen 2009
- Springer
- paperback
- 235 Seiten
- Erschienen 2009
- JACOB
- Kartoniert
- 448 Seiten
- Erschienen 2011
- Focal Press
- audioCD
- 8 Seiten
- Erschienen 2002
- Schroedel




