
Epistemische Gewalt
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Beschreibung
Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epistemischen Gewalt« rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt. von Brunner, Claudia
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Über den Autor
Claudia Brunner (PD Mag. Dr. phil.), geb. 1972, ist Assoziierte Professorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Universität Klagenfurt. Ihre Arbeit zum Zusammenhang von Wissen(-schaft) und Gewalt wurde mit dem Christiane-Rajewsky-Preis sowie dem Caroline-von-Humboldt-Preis ausgezeichnet und im Rahmen des Elise-Richter-Exzellenzprogramms des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördert.
- paperback
- 38 Seiten
- Erschienen 2009
- Stiftung EIGEN-SINN
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 1983
- ELT
- Klappenbroschur
- 411 Seiten
- Erschienen 2020
- Narr Francke Attempto
- paperback
- 304 Seiten
- Erschienen 1994
- Sage Publications Ltd
- Gebunden
- 204 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1970
- Rowohlt Taschenbuch
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2011
- Oxford University Press Inc