
Bevölkerung als Problem?
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Beschreibung
Die Sorge um das Bevölkerungswachstum in der »Dritten Welt« setzte ab den 1950er Jahren weltweit Menschen, Institutionen und Gelder in Bewegung. Familienplanung war die neue entwicklungspolitische Lösungsformel, mit deren Hilfe »unterentwickelte« Länder in die Moderne geführt werden sollten. Annika Hartmann untersucht die teils erbittert geführten Auseinandersetzungen um Bevölkerung und deren Regulierung in Guatemala, wo Familienplanungsprogramme schon früh als misslungen galten. Indem sie das »Narrativ des Scheiterns« historisiert, liefert sie ein vielschichtiges, nuanciertes Bild einer transnational verflochtenen Familienplanungsbewegung und deren Wirken in einem gesellschaftlich wie ethnisch tief gespaltenen Land. von Hartmann, Annika
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Über den Autor
Annika Hartmann (Dr. phil.) ist Lateinamerikahistorikerin und wissenschaftliche Bibliothekarin. Sie promovierte und lehrte an der Universität Bremen und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte der internationalen Entwicklungs-, Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik.
- Kartoniert
- 258 Seiten
- Erschienen 1986
- Suhrkamp Verlag
- Leinen
- 164 Seiten
- Erschienen 2001
- Spektrum Akademischer Verlag
- paperback
- 232 Seiten
- Beltz Juventa
- paperback -
- Schroedel
- Kartoniert
- 612 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2010
- VS Verlag für Sozialwissens...