
Vom Zeichen zur Szene
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Seit Saussure wird die Verbindung einer Vorstellung mit einem Lautbild »Zeichen« genannt. Um uns die abstrakte Form dieser Verbindung verständlich zu machen, stellt Saussure eine visuelle Szene dar: Er zeichnet einen Baum über das Schriftbild »Baum« und trennt die Relation durch eine horizontale Linie. Um die Darstellung zeichnet er eine Ellipse und fügt zwei Pfeile hinzu, die anzeigen, dass die Verweisung umkehrbar ist. Seine Vorgehensweise verdeutlicht den Prozess der Inszenierung in Mediengesellschaften, die mit Präsenzzeichen handeln, ohne die Abstraktion technisierter Praxis vermitteln zu müssen.Mit Saussures Darstellung beginnt eine Systematik wissenschaftlicher Zeichendefinition, die vor allem der französische Strukturalismus variantenreich ausformuliert hat.Die in diesem Band versammelten Vorlesungen zeichnen die Problem- und Diskursgeschichte einer Semiologie des 20. Jahrhunderts nach - bis hin zur handlungstheoretischen Rückbesinnung; als Systemtheorien werden die strukturalen Positionen der Semiologie wieder in Handlungsmuster aufgelöst, um die Kluft zwischen kybernetischen und sinnlichen Vollzügen szenisch zu übersetzen. von Bohn, Ralf
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Ralf Bohn (Prof. Dr., Dipl.-Des.) lehrt Medienwissenschaften an der FH Dortmund. Er ist Autor zahlreicher Monografien zu Inszenierung, Simulation und Verführung und Mitherausgeber der Reihe »Szenografie & Szenologie«.
- Kartoniert
- 300 Seiten
- Erschienen 2021
- DEAD SOFT Verlag
- Leinen
- 853 Seiten
- Erschienen 1982
- S. FISCHER
- Kartoniert
- 459 Seiten
- Erschienen 2008
- Alexander
- hardcover
- 44 Seiten
- Erschienen 2016
- epubli
- hardcover
- 381 Seiten
- Erschienen 1998
- Insel Verlag
- paperback
- 335 Seiten
- Erschienen 2021
- Neopubli GmbH
- Kartoniert
- 128 Seiten
- Erschienen 2021
- Frank & Timme