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Imaginierter Westen
Kurzinformation
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Beschreibung
Am Kreuzungspunkt der Diskurse um Nation und Raum entstanden Ende des 19. Jahrhunderts Konzepte von Grenzen, die keine Linien mehr waren, sondern Räume. Dies war die Grundlage eines Raumbildes, das Deutschland nicht nur über seine Staats-, sondern auch über die deutsche Sprachgrenze hinaus vergrößerte. Der Band untersucht diese Transformation der Grenzen am Beispiel der deutschen Westgrenze. Anknüpfend an den antifranzösischen Nationsentwurf der Politischen Romantik und die wissenschaftliche Bestimmung der westlichen Sprachgrenze werden die Konzepte »Westmark«, »Westland« und »Westraum« rekonstruiert. Von den alldeutschen, jungkonservativen und nationalsozialistischen Diskursgemeinschaften geprägt, bezeichneten diese einen deutschen Grenzraum, der von der Kanal- und Nordseeküste bis zu den französischen Alpen und zur Rhône reichte, zugleich jedoch in hohem Maße symbolisch und ideologisch aufgeladen war. Als Gegenstück zum »Ostland« wurde dieses Raumkonstrukt zum Leitbild deutscher Kriegsziel- und Germanisierungspolitik und zu einem Symbolraum des »Neuen Europa« der SS. von Müller, Thomas
Produktdetails
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Über den Autor
Thomas Müller, Politikwissenschaftler und Historiker, war Geschäftsführer des Interdisziplinären Forums Technik und Gesellschaft der RWTH und koordiniert das kulturhistorische Projekt »Route Charlemagne« der Stadt Aachen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, Nationalismus und Raumkonzepte.
- hardcover
- 210 Seiten
- vgs,
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2010
- Vista Point
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2009
- Kehrer Verlag
- Gebunden
- 568 Seiten
- Erschienen 2018
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 372 Seiten
- Brill | Schöningh
- audioCD -
- Erschienen 2006
- der Hörverlag